RASEN SPORT CLUB
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Neu im Hallenteam
David S....s
Andreas Kuhn
Olliver Rommeck

 

Herren Spielberichte 2009/10 Team 2009/10


Team Halle 2009/10
Timm Grüger, Andreas Kuhn, Stephan Schwerdt, Torsten Bönisch, David S....s, Thomas Giehl, Jörn Rappenecker
Hamid Ahmed, Eric Belly, Peter Petersen II, Benjamin Held, Andreas Graf
Es fehlen: Fabian Kruppa, Falko Maiweg, Oliver Rommeck

1. Spiel Spiel 22.11.2009 Rasen Sport Club - Ski Gemeinschaft Kreis Rotenburg 6:4 (2:1)

Tore:Graf, Held (4), Schwerdt

Torwart: Petersen II
Aufbau: Bönisch, Held, Belly, Grüger
Mitte: Graf (C), Nickel
Sturm: Schwerdt, Giehl, S....s, Ahmed

Torsten trifft mit einem großen Karton „heißer Ware“ im Gepäck ein. Endlich! Die neuen, frisch beflockten Trikots sind doch noch rechtzeitig zum Saisonstart eingetroffen! Sie sehen toll aus und wir würden sie am liebsten gleich anbehalten. Doch leider macht uns unser Gegner einen Strich durch die Rechnung, da er in Hellblau aufläuft. Und so müssen wir an Totensonntag wohl oder übel in unserem althergebrachten Schwarz in die neue Saison starten. Ob dies schon ein schlechtes Omen ist? Schließlich sollen die neuen Trikots gegenüber der letzten Saison auch als Symbol für eine modernere, ambitioniertere und gereiftere Mannschaft stehen. Neu ist in dieser Saison auch unser Trainergespann Benni und Torsten. David S....s, der uns in der Feldsaison bereits unterstütze, debütiert heute nun auch in der Halle. Mit Peter haben wir nach 2-jähriger Verletzungspause wieder unseren Altstar zwischen den Pfosten stehen.

Vor Beginn kurze Taktikbesprechung in der Kabine: Im Spiel nach vorne wollen wir versuchen, den Gegner durch plötzliche Seitenwechsel eines Stürmers in Richtung Mittellinie zu überraschen. Defensiv wollen wir mit den beiden Stürmern einen Zweierblock stellen, der gegnerische Mittelmann wird von unserem in Manndeckung genommen.

Zum Saisonstart erwartet uns mit Rotenburg gleich der Absteiger der 3. Verbandsliga. Im letzten Jahr haben wir damit schlechte Erfahrungen gemacht (Stichwort Sachsenhausen). Das Spiel beginnt ruhig und geordnet. Der Gegner steht zunächst tief und lässt uns so die Möglichkeit unser Spiel aufzubauen, so wie in der Kabine besprochen. Doch das gelingt uns nur bedingt. Trotzdem hat unser Spiel von Anfang an Hand und Fuß. Nach rund zehn Minuten zeigt der Zweierblock jedoch Mut zur Lücke, die der Gegner nutzt und den Angriff mit dem ersten Treffer des Spiels abschließt. Wir versuchen nun noch konzentrierter und disziplinierter zu spielen. Wir zwingen den gegnerischen Aufbau über die Banden, wo unsere hervorragende Verteidigung vor dem Mann fast jeden Ball abgreift und das Spiel immer wieder überlegt aufbaut. Von panischer Hektik ist nichts zu spüren. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Benni den überfälligen Ausgleich erzielt. Kurz vor der Halbzeit gelingt es dann Andi, der sonst mehr als kluger Ballverteiler auf sich aufmerksam macht, den Ball unter dem Tormann hindurch im Tor unterzubringen. Ein psychologisch wichtiger Treffer. In der Halbzeitpause gibt es eigentlich nicht viel zu meckern, wir wollen versuchen so weiter zu spielen wie bisher, stellen uns aber auf einen offensiveren, aggressiveren Gegner ein.

Weiter geht’s. Die Halbzeitpause hat uns nicht gut getan. Kurz nach Anpfiff fangen wir den Ausgleich, der Spielaufbau gelingt nicht mehr, wir fangen einige Ecken, von denen der Gegner glücklicherweise nur eine nutzen kann. Eh wir´s uns versehen liegen wir 2:4 hinten. Wir nehmen eine Auszeit und besinnen uns auf unsere starke erste Halbzeit zurück. Unser Spielfluss kommt wieder in Gang, wir fangen uns: Timm links hinten auf Torsten, Torsten diagonal auf Mittelmann Andi, Andi diagonal auf Benni rechts vorne, Benni mit viel Übersicht links vors Tor zu Andrew, der zum Anschlusstreffer verkürzt. Die technisch unsaubere Gegner kriegen viele Aktionen abgepfiffen, wodurch wir viele Ballgewinne haben und unser Spiel nun zunehmend wieder besser aufziehen können. Folge: Strafecke für uns, Benni gleicht aus. Kurz darauf kriegen wir ein schön aus dem Spiel heraus kombiniertes Tor abgepfiffen, weil der Ball beim Pass zuvor leicht hoch gespielt wurde. Spätestens jetzt spüren wir, dass wir das Spiel kontrollieren können. Mit viel Einsatz fällt durch Benni nach erneuter Strafecke der Führungstreffer. Jetzt macht uns das Spielen wieder Spaß. Kurz vor Spielende ist es wieder Benni, der nach Vorlage von Andrew aus spitzem Winkel einen Schlenzball verwandelt. Wir fangen noch eine Strafecke, die Uhr tickt runter, der Gegner vergibt, Endstand 6:4.

Wir sind zufrieden mit unserer Leistung. Insbesondere Benni hat mit seiner variablen, intensiven Spielweise ein ganz starkes Spiel gemacht und unser gute Mannschaftsleistung in Tore umgemünzt. Unser sicherer Rückhalt Peter konnte sich über seinen persönlichen ersten Sieg freuen und David sich aufgrund seines aktiven Spiels nach vorne und in Hälfte eins aufgrund zwei guter Tormöglichkeiten über ein gelungenes Debüt. Die Mannschaft präsentierte sich gut eingestellt und hat ein solides Spiel gezeigt. Der verdiente Sieg ist sicherlich vor allem der intensiven Arbeit im taktischen Bereich geschuldet.

Der Mannschaft jedenfalls hat der Sieg gut getan. Doch bis zum Erreichen unserem Saisonziels wartet sicherlich noch einige Arbeit auf unsere Trainer. Schon im nächsten Spiel erwarten wir den derzeitigen Tabellenführer Kassel II. Mit Jörn und Domi sind dann hoffentlich wieder zwei Leistungsträger mit dabei. Eine letzte Erkenntnis steht noch aus: Schwarz hat uns also gut gestanden. Es stellt sich nun für uns die Frage, ob wir nun doch die alten Trikots beibehalten sollen oder nicht abergläubisch sind und demnächst in Weiß auflaufen.

Eilmeldung: Das Spiel ist scheienbar nachträglich 5:0 für uns gewertet worden und wir demnach Tabellenführer.

(Spielbericht von Christopher Nickel)

2. Spiel 06.12.2009 RSC Wiesbaden - HC Ederau / Fritzlar 5:4 (1:2)

Tore:
1:1 Rappenecker
2:2 Held
3:3 Graf
4:4 Held
5:4 Rappenecker

Torwart: Petersen II
Aufbau: Bönisch, Held, Belly, Grüger
Mitte: Graf (C)
Sturm: Kuhn, Rappenecker, Schwerdt, Giehl, S....s, Ahmed

Heute empfangen wir unseren Angstgegner vom HC Ederau / Fritzlar. Der Rasen Sport Club spielte bereits drei Mal gegen die Nordhessen und verlor alle Partien. Und ausgerechnet jetzt musste ein Sieg her um die Tabellenführung in der vierten Verbandsliga zu verteidigen. Diese zwei Gründe sollten ausreichen, um das Spiel hochmotiviert anzugehen. Wir laufen zum ersten Mal mit unseren neuen weißen Trikots auf. Unser Torwart Domi kam nicht und so mussten wir kurzfristig Peter Petersen anrufen, der uns nicht im Stich ließ. Danke Peter! Leider konnte auch Christopher nicht kommen, der sich im letzten Spiel mit Andi auf der Mittelposition abwechselte und ein gutes Spiel zeigte. Was gegen die SGKR Rotenburg noch nicht gut funktionierte, sollte heute besser werden: Unsere Stürmer müssen sich bei eigenem Ballbesitz konsequent von ihren Gegenspielern lösen und in die freien Räume stoßen. In der Anfangsviertelstunde klappte das, auch wenn Fritzlar nach gut drei Minuten per Strafecke in Führung ging. Einige unserer Angriffe wurden sehenswert vorgetragen. Die Stürmer waren oft anspielbar und kamen zu Chancen - es fehlte nur der entscheidende letzte Pass oder die letzte Konsequenz im Abschluss. Bezeichnenderweise fiel der Ausgleich ebenfalls per Strafecke: Jörn versenkte den Ball im linken Eck. Nach zehn Minuten nehmen wir die erste Auszeit um auf Schwachpunkte in der gegnerischen Mannschaft hinzuweisen. Wir nahmen uns vor, die Abwehrspieler von Fritzlar bei Abschlägen unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Das klappte nur bedingt. Fritzlar kombinierte phasenweise gefällig und machte es unseren Abwehrspielern nicht leicht. Kurz vor der Halbzeit geraten wir erneut in Rückstand.

Die am heißesten diskutierte Frage in der Halbzeitpause war, warum wir bisher nur ein Tor schießen konnten. Die Spieler sahen unterschiedliche Gründe. Festzuhalten blieb, dass die Bälle bei eigenem Abschlag zu schnell in die freien Räume gespielt wurden, ohne dass ein Mitspieler hineinlief. Dadurch landeten einige Bälle im gegnerischen Grundlinienaus. Andi wurde viel zu wenig angespielt. Es fand kein geordneter Spielaufbau mehr statt.

Kurz nach der Pause holt Andrew eine Strafecke heraus und wir gleichen zum 2:2 aus. Das Spiel entwickelt sich aber nicht wie gewünscht. Es entsteht eine ausgeglichene, aber zerfahrene Partei mit viel zu vielen Stockfehlern von uns. Ein Fehlpass aus der Abwehr heraus leitet das 3:2 für den HC Ederau ein. Wenig später scheitert Andi zunächst nach Zuspiel von Benni am gegnerischen Keeper, setzt aber entschlossen nach und bringt den Ball im zweiten Versuch im Tor unter. Beim Stande von 3:3 klappt die Übergabe der Stürmer zwischen unseren Abwehrspielern nicht schnell genug und Fritzlar geht erneut in Führung. Drei Minuten später können wir wieder per Strafecke ausgleichen. Etwa 4 Minuten vor Schluss bekommt der HC Ederau eine fragwürdige Strafecke zugesprochen. Der Flachschuss geht glücklicherweise 20 cm am langen linken Pfosten vorbei. Eine halbe Minute vor Spielende fangen wir einen Angriff ab und kontern. Benni spielt lang über die Bande zu Jörn. Der scheitert zunächst am gegnerischen Torhüter um den Ball dann 3 Sekunden vor Schluss aus linker Position und spitzem Winkel mit Unterstützung des Innenpfostens im Tor unterzubringen – der 5:4 Siegtreffer!

Nach diesem dramatischen Finish lagen sich einige Spieler in den Armen. Wir sind uns einig, dass wir hier kein gutes Spiel gezeigt haben. Trotzdem freuen wir uns über den Sieg, der uns dem großen Ziel ein Stückchen näher bringt und den wir ohne unseren Torwart Peter Petersen, der sich mal wieder als guter Rückhalt erwies, nicht errungen hätten. Wir haben nach viermaligem Rückstand wieder zurück ins Spiel gefunden - das spricht für die Moral der Mannschaft. Ausblick: Kommenden Sonntag geht es zum ersten Auswärtsspiel gegen die defensivstarke Mannschaft vom HC Fulda. Mit einem Sieg könnte man einen Dreipunkte-Abstand zum Tabellenzweiten herstellen und damit die Tabellenspitze festigen.

(Spielbericht von Benjamin Held)

3. Spiel 13.12.2009 Fuldaer HC - Rasen Sport Club Wiesbaden 1 : 3 (1:1)

Tore:
8min: 1:0 Thorsten Bönisch nach kurzer Ecke
29min: 1:1
35min: 1:2
47min: 1:3

Torwart: Petersen II
Aufbau: Bönisch, Held, Belly, Grüger
Mitte: Graf (C)
Sturm: Schwerdt, Giehl, Kuhn, Rommeck

Das erste Auswärtsspiel der Saison fuhr nicht in der sonst sehr starken Teilnehmerzahl nach Fulda. Es ging bequem zu zehnt in 2 Autos.

Das Spiel begann sehr viel versprechend. Zwei kurze Ecken in ersten Minuten. Leider kam es nicht zu den erhofften Toren. Jedoch konnte Thorsten Bönisch die dritte kurze Ecke in der 8. Minuten durch einen Schlenzer einnetzen und so die verdiente Führung holen. Auch die vierte Ecke landete im Tor, wurde aber abgepfiffen, da der Ball den Schläger angeblich vor dem Schusskreis verlassen hatte. Insgesamt wirkte der Rasen Sport Club aufmerksam und konzentriert. Es boten sich viele Chancen, welche nicht genutzt wurden. Auch die 1 gegen 1 Situation gegen den Torwart brachte nicht den gewünschten Erfolg. Der Spielfluss wurde durch zahlreiche Pfiffe der Schiedsrichter gestört. Zudem gab es Entscheidungen der Schiedsrichter, welche von der Mannschaft nicht nachvollzogen werden konnten. Die Führung konnte leider nicht bis zur Halbzeitpause gehalten werden, um den gewünschten psychologischen Effekt zu erzielen. Es gelang der Fuldaer Mannschaft, kurz vor Halbzeitpfiff das gegnerische Tor zu treffen.

Benjamin Held

Insgesamt ist zu sagen, dass die erste Hälfte klar uns gehörte, wie auch der gegnerische Trainer am Ende des Spieles anerkannte. Es gab 7 kurze Ecken. Doch weder unsere sonst gute Eckenausbeute noch sonstige Chancen wurden genutzt.

Etwas verärgert über den Ausgleichtreffer ging es in die zweite Hälfte. Und diese stand unter einem anderen Stern. Es kamen keine Abspiele nach vorne zustande. Das Spiel glitt uns immer mehr aus den Fingern. Fulda wurde stärker und verwandelte eine Chance zum 1:2. Infolge ungewöhnlicher Schiedsrichterentscheidungen wurde das Spiel zerfahrener und der Frust bei der Mannschaft wuchs. Ausdruck hierfür war die grüne Karte für Benjamin Heldt wegen wiederholter Beschwerden. Voraus gegangen war ein Fußspiel des Verteidigers, welches eine weitere kurze Ecke für Wiesbaden zur Folge gehabt hätte. Sonstige Chancen ergaben sich, da unsere Stürmer Schwächen bei den gegnerischen Verteidigern erkannt hatten. Viele Chancen konnten jedoch durch konsequentes Stockschlagen der Fuldaer Mannschaft verhindern werden. Die Konzentration unserer Mannschaft ließ nach, weshalb das 1:3 fiel. Es waren noch 10 Minuten. Aber es konnte keine der verbleibenden Chancen genutzt werden.

Fulda war eine starke Mannschaft, die in der ersten Hälfte nicht zu wirklichen Torchancen kam. Bereits in der ersten Hälfte war der Sieg auf den Schlägern unserer Mannschaft, jedoch machte die fehlende Chancenausbeute den Sieg zunichte. Fulda gewann in der 2. Hälfte an Stärke und konnte konnte kombinieren und so Tore schießen. Verärgert über die eigene Leistung ging es zurück nach Wiesbaden.

(Spielbericht Oliver Rommeck)

4. Spiel 19.12.2009, 20 Uhr
Rasen Sport Club Wiesbaden - Offenbacher RV II 2:13 (0:5)

Tore: Graf, Held

Torwart: Petersen II
Aufbau: Belly, Grüger, Schroeder
Mitte: Graf (C)
Sturm:Held, Maiweg, Martens, Rommeck, S....s

Eiseskälte und Schneefall- kaum ist es Winter in Hessen, fallen bei uns die ersten Spieler aus. Jörn Rappenecker und Thomas Ghiel können nicht kommen und so tritt der RSC zu zehnt gegen eine starke Mannschaft aus Offenbach an. Von Anfang an steht die Heimmannschaft unter Druck und nach einigen Ecken für Offenbach lautet der Spielstand bereits nach wenigen Minuten 0:1. Das Geschehen wird in der gesamten ersten Spielhälfte von Offenbach dominiert. Den Herren aus Wiesbaden gelingt es zwar, einige Tormöglichkeiten heraus zu spielen, aber es kann keine Chance in ein Tor umgesetzt werden. So endet die erste Hälfte deutlich mit 0:5.

Im Spielaufbau und Deckungsverhalten wird versucht, in der zweiten Halbzeit auf die kombinationssicheren Gäste zu reagieren und auch etwas deutlicher die Bälle Richtung Tor zu spielen. Immer wieder bleiben aber Bälle vom Spielaufbau des RSC direkt im gegnerischen Block hängen oder können von der Mittelposition nicht auf die Stürmer weiter gespielt werden. Die Offenbacher stehen immer offensiver und können viele leichte Ballgewinne und Torschüsse verzeichnen. Dadurch werden die Kombinationen immer flüssiger vorgetragen und das Spielergebnis immer eindeutiger. Unser Keeper Peter Petersen hält mit seiner Routine das Ergebnis im erträglichen Rahmen und kann viele Tormöglichkeiten vereiteln. Die Heimmannschaft kämpft aber bis zum Schlusspfiff und kann noch 2 Tore erzielen. Einen Abpraller vom Torhüter kann Andreas Graf im Nachschuss versenken, wenig später gelingt Benni Held ein Eckentreffer. Am Ende steht aber ein eindeutiger und verdienter Sieg für Offenbach fest- mit 2:13 endet dieses letzte Spiel in 2009.

(Spielbericht Andreas Graf)

5. Spiel 17.01.2010 11:00
SGK Rotenburg - Rasen Sport Club Wiesbaden 6:5 (3:3)

Tore: Held (4), Rappenecker

Torwart: Petersen II
Aufbau: Belly, Bönisch, Grüger
Mitte: Held
Sturm: Giehl, Rappenecker (C), Rommeck, Schwerdt

Das Spiel begann wie unsere letzte Begegnung mit Rotenburg, direkt in den ersten Minuten mussten wir das erste Gegentor einstecken, doch wie beim letzten mal waren wir nicht lange im Rückstand, schon nach kurzer Zeit konnte Benni zum 1:1 ausgleichen. Doch sollte dieser Ausgleich auch nicht allzu lange Bestand haben, denn nämlich kurze Zeit später konnte Rotenburg erneut mit 2:1 in Führung gehen. Unverzagt kämpften wir weiter und konnte erneut durch ein Tor von Benni der Anschlusstreffer zum 2:2 erzielt werden. Nun folgte eine Ecke die von Jörn souverän zum 3:2 verwandelt wurde, nachdem wir nun das erste mal in Führung waren, ließ uns Benni eine taktische Auszeit nehmen um den Gegner zu verunsichern. Direkt danach konnte Jörn erneut eine Ecke verwandeln und damit auf 4:2 erhöhen, die Schiedsrichter jedoch erkannten den Treffer nicht an, da Jörn angeblich von Ausserhalb geschossen hätte. Dies war nicht die erste kritische und nach unserer Meinung nach falsche Entscheidung der Schiedsrichter und sollte auch nicht die letzte sein. Insgesamt muss man ihnen jedoch lassen, dass sie zwar eine sehr fragwürdige Leistung abgegeben , allerdings in beide Richtungen seltsam gepfiffen haben. Leider mussten wir dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch den 3:3 Ausgleich hinnehmen und gingen leider nicht mit einer Führung in die Pause.

In der Halbzeitpause wurde die Taktik noch einmal in der Kabine besprochen und dann ging es mit neuem Elan in die zweite Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten wir erst mal mit 4:3 durch ein Tor von Benni in Führung gehen, leider erfolgte sehr schnell der Ausgleich zum 4:4 durch Rotenburg, außerdem wurde das Spiel sehr viel hitziger und bedeutend Körper betonter. Die Schiedsrichter ließen so ziemlich alles durchgehen und ließen sich auch nicht durch dauerndes lamentieren aus der Ruhe bringen. Nun konnten wir durch ein Tor mit 5:4 in Führung gehen, allerdings wurde uns die Führung durch eine Ecke, in der die halbe Mannschaft noch nicht bereit war, als sie ausgeführt wurde wieder abgenommen. 2 Minuten vor Schluss konnte Rotenburg dann auch noch durch ein nicht gesehenes „Fuß“ von Rotenburg mit 6:5 in Führung gehen und ließ sich diese Führung trotz angestrengter Versuche unsererseits nicht mehr abnehmen und so endete das Spiel mit 6:5 für Rotenburg. Alles in allem war es ein sehr körperbetontes Spiel, dass die Schiedsrichter in keinster Weise unter Kontrolle hatte, gerade in der Schlussphase wurden einige Fouls nicht gepfiffen, allerdings sowohl für als auch gegen uns.

(Spielbericht Timm Grüger)

6.Spiel 24.01.2010 11:30 Uhr
HC Kassel II - Rasen Sport Club 6:1 (2:1)

Tor: Bönisch

Torwart: Petersen II
Aufbau: Bönisch, Belly, Grüger
Mitte: Graf (C)
Sturm: Maiweg, Rappenecker, Rommeck

Schneetreiben. 8:30 Treffen am Bahnhof. Fast Alle da. Falko hat Probleme mit dem Roller und wird am Burger King abgeholt. Peter fährt mitTimm,Falko und Eric. Torsten mit Andi und Oli. Jörn kommt direkt zum Spiel. Die Fahrt vergeht mit Gesprächen über die Hockey Zukunft des Clubs. Um 10:30 sind wir da und bewundern den grünen Gummibelag der Halle. Kassel hat keine Bälle und keine Ersatztrikots, also 2 mal oben weiss. Gelbe Leibchen für Kassel. Wir spielen uns mit meinem goldenen und Jörns gelben Ball ein. Dann stellt uns Torsten auf das Spiel ein. Los gehts. Der Gegner lässt uns genug Raum zum Aufbau. aber der Ball läuft meist nur bis zum ersten Offensivspieler und der nächste oder übernächste Ball gehen an den Gegner oder ins Aus. Kassel macht es zwar etwas besser. Aber wenn gedeckt sind die Spieler im eins gegen eins für die Wiesbadener Abwehr meist zu harmlos. Allerdings sind die Stürmer nicht immer gedeckt. RSC Abwehrspieler und Mittelmann greifen den Kasseler Mittelmannn an, und der Ball geht zum alleingelassenen Stürmer, Foul vom Torwart, kurze Ecke. Ich will an die Position 4 keiner an die 3. Der Ball geht ins rechte Torwart Eck. Wir bekommen eine weitere Ecke. Ich laufe jetzt an 3 und der Ball geht über meinen Fuß in die gleiche Ecke. Der Schläger muß auf den Boden. Auch wir haben 2 Ecken aber verschiessen. Wir nehmen eine Auszeit und korrigieren ein paar Dinge. Jetzt steigt der Druck auf den Gegner und wir sind feldüberlegen. Aber Jörn ist gut gedeckt und kommt nur selten zum Torschuss. Falko kommt gelegentlich zu Abschluß, aber erzielt keinen Treffer. Endlich ist es Torsten der uns bei einer Ecke erlöst und den Nachschuss sehenswert über den Torwart lupft. Nur noch 2:1 aber obwohl wir jetzt gut Druck machen kommt es kaum zum Torabschluß.

In der Pause nehmen wir uns einiges vor, schließlich haben bisher nur die Tore gefehlt. Die beiden gut pfeifenden Bad Nauheimer Schiedsrichter bitten zur zweiten Halbzeit. Die Kasseler Offensive erhöht den Druck. Nach ca. 5 Minuten kommt es zu einer Ecke für Kassel. Ich gehe wieder auf die 3, habe diesmal den Schläger am Boden bin aber zu spät da. Wieder ein Treffer genau neben dem rechten Pfosten. Und ein paar weitere Minuten später "grüßt das Murmeltier" schon wieder. Ecke für Kassel. Ich gehe wieder auf die 3, habe diesmal den Schläger am Boden bin auch schnell genug. Aber Peters Schläger lenkt den Ball über meinen. 4:1 für Kassel. Wie das 5:1 bzw. das 6:1 fielen weiß ich nicht mehr genau. Allerdings hatte ich einmal den Schläger nicht schnell genug unten und konnte einen Pass nicht aufhalten, der von dem hinter mir laufenden Stürmer verwandelt wurde. Das andere Gegentor war angeblich eine Ecke. 10 Minuten vor Schluß (5:1) nahm Kassel nochmal eine Auszeit. Wir beschlossen die Flucht nach vorne und hatten auch noch 2 Ecken und zwei gefährliche Torschüsse von Andi und eine Schlussecke bei der Jörn und Eric noch 3 Torschüsse abgaben. Umsonst !

(Spielbericht Eric Belly)

7.Spiel 30.01.2010 11:00
Rasen Sport Club - HC Kassel II 5:6 (3:3)

Tore: Graf, Held, Martens (2), Rappenecker

Torwart: Petersen II
Aufbau: Belly, Bönisch, Held
Mitte: Graf (C)
Sturm: Martens, Rappenecker, Rommeck, S....s

Heute müssen wir gewinnen um wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Die Ansprache in der Kabine ist dementsprechend und die Spieler in der Kabine wirken konzentriert. So beginnt auch das Spiel, vor nur wenigen Zuschauern, darunter Tobias mit Maxi, Joel Philippe Martens, Bennis Freundin und Kirby und Arne vom WTHC. Bald bekommen wir die erste Ecke. Andi gibt rein, Jörn legt ab und Benni schlenzt ein. 1:0 für uns und Peter hält Kassels erste Ecke. Denen gelingt dann aber später der Ausgleich (per Ecke ?). Wir kommen häufig in des Gegners Schußkreis und Andis Bemühungen werden mit dem 2:1 gekrönt. Torschuß der Torwart kann abwehren, aber Andi versenkt den Nachschuß. Und wir drücken weiter. Allerdings stehen bzw laufen die Stürmer oft nicht in die Gasse und der letzte Paß findet keinen Abnehmer. Es müßte längst 3:1 oder 4:1 stehen aber statt dessen kommt Kassel zurück. Kurze Ecke und die ist drin 2:2. Auch wir haben weitere Ecken, aber Fehlanzeige, Kassel bekommt wieder eine und die geht zurück auf den Hereingeber. Der schießt einen Verteidiger an. Das gibt einen 7 Meter den Peter hält. Aber eine weitere Ecke für Kassel wird versenkt und wir liegen 3:2 hinten. Dann steht Stefan im Schußkreis bekommt von hinten schnell den Ball und verwandelt diesen vom Schußkreisrand. 3:3 wir versuchen vor der Pause noch schnell ein Tor nachzulegen. Vergeblich.

Halbzeitpause und Tobias übernimmt die Zeitnahme von dem Hallenwart. Danke an beide. Wir spielen besser nach vorne, und sind wie schon in der ersten Halbzeit feldüberlegen. Allerdings kommt es, wie schon in der ersten Halbzeit, gelegentlich zu Problemen im Umschalten vom Angriff in die Verteidigung und Kassel kontert hin und wieder in Überzahl. Kurze Ecke für Kassel, zurück auf den Hereingeber, Eric hat an 3 wie besprochen das lange Eck gedeckt. Der Hereingeber verwandelt 4:3. Das Spiel nimmt an Intensität zu. Torsten und Eric spielen schneller nach vorne und der Angriff arbeitet sich immer wieder Chancen heraus. David spielt einen schönen Pass in den Schußkreis, aber leider ein wenig in den Rücken von Jörn. Stefan Martens gelingt es mit seinem zweiten Treffer den Druck des Rasen Sport Club in ein Tor umzumünzen. Wir haben auch immer wieder Ecken, aber können keine verwerten. Ganz im Gegenteil. Der gut spielende David hat die Angewohnheit sich so einzusetzen, das er dabei oft das Gleichgewicht verliert. Dies wird im Hallenhockey gerne mit einem Pfiff (Foulspiel weil mit 3 Punkten des Körpers am Boden) bestraft. So leider auch jetzt. Kurze Ecke Kassel. 5:4. Kurz macht sich Frust breit. Wir kämpfen uns zurück und Jörn wird für seine Bemühungen endlich mit einem Treffer belohnt. Das 5:5 soll ausgebaut werden. 6 Minuten vor dem Ende kommt es wieder zu einem Kasseler Konter in Überzahl, bei dem Eric ein abgefälschter Ball den Fuß geht. Ecke und das 6:5 für Kassel, die, bis auf eine, alle Ecken verwandelt haben. Wir versuchen nochmal alles, und haben wieder Chancen die aber von der Kasseler Abwehr und deren herausragendem Keeper zunichte gemacht werden. Pech gibt es ja eigentlich nicht aber wir haben in diesem Spiel 2 mal den Pfosten getroffen. Die Köpfe hängen nach der unglücklichen Niederlage. Die Schiedsrichter konstatieren beiden Mannschaften eine guten Leistung. Der eine oder andere Spieler des Rasen Sport Club sieht das, wie immer selbstkritisch, aber anders und spricht von der schlechtesten Saisonleistung. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen.

(Spielbericht Eric Belly)

8.Spiel 31.01.2010 14:00
Rasen Sport Club - HC Fulda 1:8 (0:4)

Tor: Graf

Torwart: Petersen II
Aufbau: Belly, Bönisch, Grüger
Mitte: Graf (C), Held
Sturm: Giehl, Rappenecker, Rommeck, Schwerdt

13:00 ist ein Stunde vor Spielbeginn ist eine komplette Mannschaft anwesend. Auch heute ist Konzentration und ein gewisser Optimismus spürbar. Schließlich haben wir im Hinspiel nur unglücklich verloren, nachdem wir die erste Halbzeit absolut dominiert hatten. So wird in der Kabine nochmal die taktische Marschroute ausgegeben und wir nehmen uns vor das ganze Spiel Druck zu machen. Das Spiel beginnt. Der erste Ball ist ein ungenauer Pass vom linken zum rechten Aufbauspieler des Rasen Sport Club und der muß gleich in den Zweikampf den er zum Glück gewinnt. Aber der Aufbau ist nervös statt dominant. Eric der nach der 6 Minute vom Feld ist will nach 9 Minuten eine Auszeit nehmen um das anzusprechen. Zu spät der erste Treffer für Fulda fällt und bis zur 15 Minute fallen 2 weitere. In der nun folgenden Phase verteidigen wir besser und erst nach 10 Minuten erzielt Fulda das 4:0. Nicht das nur Fulda angreift, aber die Schiedsrichter pfeifen in erster Linie "Ball ins Brett ziehen" und "Stockschlagen" eher weniger. Damit werden unsere Stürmer oft entscheidend verlangsamt, vor allem Benni durch Stockfouls, Jörn hingegen bekommt seine Torschüsse oft als "gefährlich" abgepfiffen. Allerdings müssen wir und an die eigene Nase fassen, denn wir haben mindestens 6 Ecken. Aber erzielen keinen Treffer. Der Fuldaer Torhüter ist wirklich überdurchschnittlich.

In der Pause wissen wir nicht wirklich was wir tuen sollen, aber nehmen uns vor wenigstens zu kämpfen. Damit kommen wir nicht wirklich weiter. Fulda erzielt das 5:0 bevor uns Andi mit einem Treffer erlöst. Wir haben noch ein paar Ecken, erzielen aber keinen Treffer und bekommen noch 3 Tore bevor die Schiedsrichter abpfeifen. Ein absolut verdienter Sieg für Fulda wie unser Kapitän Andi bei der Verabschiedung neidlos anerkannte.

Damit sind wir jetzt, aufgrund des schlechten Torverhältnisses Tabellenletzter.

(Spielbericht Eric Belly)

9. Spiel Samstag den 6.12.2010 17 Uhr
HC Ederau Fritzlar – Rasen Sport Club 5:4 (2:1)

Tore:Grüger, Rappenecker, Schwerdt (2)

Torwart: Petersen II
Aufbau: Belly, Grüger
Mitte: Held, Schwerdt
Sturm: Giehl, Rappenecker, Rommeck

Wieder mal so eine Mannschaft von der wir Punkte holen können. Das gelang uns ja schon im Hinspiel. Torsten und Andi sind nicht dabei. Heißt Benni spielt Mitte und Jörn beginnt …...... in der Verteidigung. Wir starten stark und Benni kommt nach einem Konter zum Abschluß. Unterkante Latte der Ball geht wieder raus. Mist denke ich das scheint ja mal wieder ein Unglückstag zu werden. Es geht hin und her. Keine Mannschaft übt wirklich dauerhaft Druck auf die Andere aus. Für beide Teams gilt. Die Pässe aus der Verteidigung nach vorne werden entweder nicht erlaufen oder schnell verloren. Aber nach einer viertel Stunde kann „Andrew“ einen Angriff mit einem Flachschuß zum 1:0 abschließen. Inzwischen spielt auch Jörn wieder vorn. Ungefähr 10 Minuten vor der Halbzeit nimmt Fritzlar eine Auszeit. Schlecht für uns? Kurz danach lenkt Peter einen Torschuß unglücklich ins Tor ab. Und nur eine Minute später kommt es zu einer Unterzahlsituation in der Verteidigung, die letztlich dazu führt das ein Fritzlarer die 2:1 Führung erzielen kann. Eric gab bei Überzahl die Manndeckung auf. Das darf er nicht. Der überzählige Spieler ist für den Torwart. Abhacken. Wir reagieren mit wütenden Angriffen. Ecke, Jörn verschießt. Wir kommen jetzt weit öfter zum Schuß als die Nordhessen. Aber deren Torwart kann vorerst alles klären.

Halbzeit: Jörn will schneller spielen, Eric das die Bälle ankommen, beide wollen das Spiel gewinnen. Also mehr Druck machen entscheidet der Trainer. Wir machen Druck. Aber in der gegnerischen Spielhälfte vergeben wir zu schnell den Ball. Der sehr gute 10er der Fritzlarer kann Timm entwischen und macht aus spitzem Winkel das Tor. 3:1. Noch einige weitere Konter des HC Ederau und Peter gewinnt die 1:1 Situationen. Wir werden in der Rückwärtsbewegung löchriger aber greifen mutig weiter an. Timm fängt hinten einen Ball ab, greift an, der Ball kommt zu Jörn und irgendwie wieder zu Timm. Der schießt aus kurzer Distanz aufs Tor aber gehalten. Kurz darauf eine ähnliche Chance für Jörn aber gehalten. Freischlag am Kreis. Eric passt zu Timm, Schuß, Tor, 3:2 wirf sind wieder dran. Zwischendurch hat Fritzlar Ecken aber kann keine nutzen. Benni entschärft einen gegnerischen Schlenzer mit dem Schläger vor der Torlinie. Gegentor verhindert. Aber ein von Jörn nach vorne gespielter Paß wird an der Mittellinie abgefangen. Der Gegner spielt die Überzahlsituation aus und verwandelt zum 4:2. Kurz darauf endlich mal wieder eine Ecke für den Rasen Sport Club für eines der zahlreichen Fouls an Benni. Schlecht ausgeführt und 4 Fritzlarer laufen auf Peter und einen Verteidiger zu. 5:2. Wir greifen weiter an. Freischlag am Kreis. Eric zu Andrew, aber unnötigerweise über die Bande. Der Verteidiger ist da da und eine Chance vertan. Noch 4 Minuten. Weiter nach vorn. Jörn kann einen Abpraller versenken und es steht 5:3. 1 ½ Minuten später noch eine Ecke. Eric auf Andrew, der halbhoch, rechts vom Torwart rein und es steht 5:4. Noch 50 Sekunden ein Angriff, ein Pfiff, falsche Richtung gezeigt und das Spiel ist aus. Dumm gelaufen.

Wir duschen und fahren nach Wiesbaden. Team Night out im 60/40 ist geplant, und wird, wenn auch nicht von Allen, durchgezogen. Auf der Heimfahrt werden Turnierpläne geschmiedet. Es wird ein echt netter Abend mit Benni, Timm ( + Freundin), Peter, Oli, Eric und Torsten, der noch vom heimatlichen Schreibtisch dazu kommt. Wir wollen das bald wiederholen.

(Spielbericht Eric Belly)

10. Spiel 14.02.2010, 10 Uhr
Offenbacher RV II - Rasen Sport Club Wiesbaden 12:2 (4:1)

Tore: Graf, Schwerdt

Torwart: Kruppa
Aufbau: Bönisch, Grüger, Held
Mitte: Belly, Graf (C)
Sturm: Giehl, Kuhn, Schwerdt

An einem Faschingsonntag geht es über die tief verschneite Autobahn nach Offenbach. Die Trainer weisen nochmal auf die Ausgangssituation hin: Es geht gegen den Abstieg. Wir haben genauso viele Punkte wie die II. Mannschaft des HC Kassel und ein um 3 Tore besseres Torverhältnis. Es kann also selbst bei einer Niederlage auf jedes Tor ankommen. Fabian gibt sein Debüt im Tor, und wir sind konzentriert. Benni verordnet dem Team eine defensive Grundordnung und beginnt selbst in der Verteidigung. Die Stürmer sollen den Gegner an der Mittellinie erwarten. Sportgruß und wir grüßen Offenbach mit einem dreifachen Helau und los geht es. Bennis Taktik geht auf. Zahlreiche Ballverluste im Aufbau des Offenbacher Spiels. Wir haben vorerst die Kontrolle über den Gegner. Die sich zahlreich ergebenden Kontermöglichkeiten werden aber nicht genutzt. Falsche Laufwege, zu spätes Abspiel, mangelnde Konsequenz im Abschluß. Endlich kann Andi einen auf der Linie abgewehrten Schuß von "Andrew" im Nachschuß verwandeln. Anschließend kreiselt er nochmal mit sieben (!) Ballkontakten durch den Offenbacher Schußkreis bevor er mit dem Rücken zum Tor, mit der Rückhand, am Tor vorbei schlenzt. Eine viertel Stunde ist vorbei und es steht immer noch 1:0 für den Rasen Sport Club. Benni geht auf die Bank und das vorher schon nicht optimale Defensifverhalten der Mannschaft wird sofort bestraft. Innerhalb weniger Minuten fallen 4 Tore für Offenbach. Wir stabilisieren uns wieder, aber haben den Gegner richtig schön aufgebaut. Wir zeigen auch wieder mal Ecken Schwäche. Jedenfalls wird keine der 4 Ecken verwandelt.

Nach der Pause nehmen wir den Kampf wieder auf müssen aber 2 Treffer verkraften bevor wir durch "Andrew" auf 6:2 verkürzen können. Beim Stande von 7:2 für Offenbach gibt es nochmal eine Auszeit. Noch ca 10 Minuten in denen wir nochmal richtig angreifen wollen. Eric auf Thomas, der verliert den Ball. Eric greift sofort den Ballführenden an, läßt dafür seinen Stürmer stehen, kommt aber zu spät. Sowas bestraft bekanntlich das Leben. Ausgespielt, Überzahl, Tor. 8:2 Kurz darauf ein ähnliches Tor zum 9:2. Offener Schlagabtausch. Der Unterschied ist das dynamischere Offenbacher ihre Chancen nutzen und wir unsere vergeben. Dem RV gelingen noch 3 weitere Tore vor dem Schlußpfiff.

Carne vale und auch mit der 4. Verbandsliga ist es auch erstmal vorbei. Kassel II hat in Rotenburg einen Punkt geholt (und nun 7) und wir sind mit 6 Punkten Letzter und abgestiegen.

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