RASEN SPORT CLUB
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Herren Spielberichte 2014/15 Team 2014/15

Als Zweiter der 5. Verbandsliga sind die 1. Herren in die 4. Verbandsliga aufgestiegen


Team Halle 2014/15 1. Herren

Markus Bucko, Konstantin Papageorgiou, Jonas Roth, Leon Matuscheck, Christoph Schiminski, Christian Busch
Untere Reihe:
Oliver Rommeck, Benjamin Held, Eric Belly, Martin Schunkert, Lukas Lippa, Ben Miller
Nicht auf dem Bild: Roberto Kaiser, Max Birk, Stephan Rohrer

 

1. Turnier: Sonntag, 23.11.2014

Seit Wochen freute ich mich auf den 1. Hallenspieltag. Im Sommer hatten alle Verantwortlichen gut gearbeitet und viele neue, qualitativ hochwertige Spieler sind jetzt für den Rasen Sport Club spielberechtigt. Vor allem Ben hat viele Spieler für uns gewinnen könnnen und die der Feldsaison haben wir ohne personelle Probleme bestritten. Für die Hallensaison planen wir in der Abwehr mit vier Spielern, den Neuzugängen Leon Matuschek und Lukas Lippa. Mit den Beiden haben wir unseren Stammspielern Torsten Bönisch und Florian Schardt zwei Spieler auf vergleichbarem Niveau an die Seite gestellt. In der Offensive haben wir uns mit sehr jungen Spielern, wie Konstantin Papageorgiou und Roberto Kaiser, verstärkt. 2 weitere Perlen in unserem Puzzle. Christoph Schiminski der unserem Club seit langem verbunden ist, aber diese Saison zum ersten Mal für uns spielt. Ein hervorragender Offensivspieler. Und ein "vrai meneur d`hommes" sprich auf Neudeutsch ein "Leader". Zu allerletzt konnten wir auch Christian Busch verpflichten, der schon die Hallensaison 2008/2009 für uns spielte. Echte Qualität, Ex-Regionlliga, aber vor allem ein echter Mannschaftsspieler. Leider darf der Ex SAFO Spieler wegen einer 60 Tage Sperre erst am 13.12. in Wiesbaden eingreifen.

Ich hatte vor mir die Spiele anzuschauen. Am Samstag erreichte mich Robertos Absage und als ich am Sonntag Morgen las das Flo ebenfalls abgesagt hatte packte ich meine Hockeysachen. Ein Telefonat mit Schimi und es wurde klar das ich spielen würde. Ich fuhr nach Frankfurt. Dort angekommen informierte man mich über das Ausmaß. Von den 11 vorgesehenen Spielern fehlten ausserdem noch Konstantin, Alex, und Ben, dieser war in der Woche operiert worden, aber als Trainer dabei. 5 Absagen ! Ausser mir hatte die Mannschaft noch den Kapitän der 2. Max Birk eingeladen. Eine kurze Besprechung und wir wählten Schimi zum Kapitän und Leon zum Stellvertreter. Ben erläuterte den Matchplan und wir gingen mit klarem Konzept in die Halle und spielten uns ein. Der Gegner im 1. Spiel war der SC 1880 V, unser Mitaufsteiger, der uns im letzten Jahr mit einem 5:3 Sieg auf den 2. Platz der 5. Verbandsliga verwiesen hatte.

1. Spiel: RSC Wiesbaden : SC 1880 Frankfurt V 2:8 (2:1)

Trainer und Betreuer: Ben Miller
Aufstellung :
Tor : Markus Bucko
Aufbau: Eric Belly, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Benjamin Held, (Oliver Rommeck)
Sturm: Max Birk, Oliver Rommeck, Christoph Schiminski

1:0 Held, 2:0 Held Strafecke

Anpfiff um 13:30.Mit der Aufstellung Leon Rechts Hinten, Lukas Links Hinten, Benni Mitte, Oli Rechts Vorne und Schimi Links Vorne begannen wir das Match. Wir waren sehr konzentriert. Die Aufbauspieler passten sich die Bälle zu und warteten auf die Chance die Offensivspieler sauber anzuspielen. Dies gelang sehr gut und mit einer schönen Passstafette wurde nach wenigen Minuten Benni am Schußkreis freigespielt, der zum 1:0 einschoß. Wir freuten uns über das Tor und spielten genau so weiter. Unser Lohn war eine Strafecke die Benni, mit dem Tor zum 2:0, vergoldete. In den folgenden Minuten erhielten wir noch weitere Strafecken, konnten aber keine mehr nutzen. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff erhielten die 80er eine Strafecke, die sie zum Anschlußtreffer nutzen konnten. Vorausgegangen war ein nicht am Ort des Fouls schnell ausgeführter Freischlag, der dann zum nächsten Foul und der Ecke führte. Wenig später entschieden die Schiedsrichter wieder nicht sehr glücklich, als ein im Schußkreis begangenes Stockfoul der 80er an Benni, nicht mit einer Ecke geahndet wurde. Kurz darauf erfolgte der Pausenpfiff.

In der Halbzeitpause wurden nur kleine Korrekturen vorgenommen. Christian Busch war zum Zuschauen gekommen und machte darauf aufmerksam das bei den 80ern unter anderem Ulrich Moissl, ein Olympiateilnehmer von Sydney, spielte. Die Frankfurter waren nun präsenter und es dauerte nicht lange bis sie den Ausgleich erzielen konnten. Obwohl wir nicht wirklich viel schlechter spielten machten sich nun öfter kleine Fehler im Stellungsspiel bemerkbar.Wahrscheinlich waren diese auch der nachlassenden Kondition geschuldet. Offensichtlich war jedenfalls, das die nun folgenden Ecken und Tore für die Frankfurter meist aus Kontern resultierten. Spätestens nach dem 5:2 für den SC 1880 breitete sich Frustration und Resignation aus und die 2. Halbzeit endete 7:0 für Frankfurt.

Anschliessend hieß es Wunden lecken. Der Ausrichter hatte Kuchen und Brezeln gespendet. Wir gingen zu unseren Zuschauern und schauten uns mit ihnen unseren nächsten Gegner Rotenburg an. Von unseren Damen waren Sabrina, Tina und Bella in die Merton Halle gekommen und Bennis Familie war mit Schang, Amelie und Liam ebenfalls auf der Tribüne. Wir begannen das Spiel langsam zu verarbeiten und machten uns bewußt was wir gut gemacht hatten. Das Saisonziel heißt Klassenerhalt und ein Sieg gegen 80 war nicht eingeplant. Unseren nächsten Gegner Rotenburg sollten wir allerdings schlagen.

Bei der Besprechung vor dem Spiel beschließen wir von Beginn an Druck zu machen. Oli übernimmt die Mitte und Benni rückt in den Sturm. Auch eine Lehre aus dem 1. Spiel ziehen wir. Wir wollen auch bei Rückstand in Ruhe weiter spielen und die Ordnung nicht verlieren.

2. Spiel: Ski Rotenburg : RSC Wiesbaden 4:2(1:2)

Aufstellung :
Tor : Markus Bucko
Aufbau: Eric Belly, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Oliver Rommeck,(Benjamin Held)
Sturm: Max Birk, Benjamin Held, Christoph Schiminski

0:1 Held, Strafecke, 0:2 Schiminski, Strafecke

Anpfiff um ca. 17:00. Das Rezept den Gegner sofort unter Druck zu setzen geht auf. Wir bekommen einige Ecken und Benni verwandelt. Wenig später erzielt Schimi ebenfalls mit einer Ecke, das 2:0 für die Grün-Weissen. Sein erstes Tor für den RSC wie er freudig bemerkt. Von mir aus dürfen gerne noch ein paar dazu kommen. Wir kontrollieren das Spiel und setzten den Gegner weiter unter Druck. Leider erzielen wir keine weiteren Tore und der Rotenburger Goalie beginnt immer besser zu werden. Bei einem der seltenen, aber schnell und konsequent gespielten, Rotenburger Konter gelingt Oliver Schmidt der Anschlußtreffer. Kurz vor der Halbzeit habe ich, von Schimi schön frei gespielt, das 3:1 auf dem Schläger kann aber mit meinem Abschluß nur eine weitere Ecke herausholen. Die bleibt ebenfalls ungenutzt und wir gehen mit knappen Vorsprung in die Pause.

Nach der Pause machen wir da weiter wo wir aufgehört haben. Wir kontrollieren das Spiel, erarbeiten uns Chancen und kommen zum Abschluß. Aber immer ist der Torwart da. Er hält alles was auf den Kasten kommt. Mitte der Halbzeit läuft der gegnerische Mittelmann dem Unseren davon und schießt ein. 2:2 und Rotenburg jubelt laut. Wir sind geknickt, halten uns aber an unseren Matchplan. Weitere Torchancen aber kein Tor. Und Rotenburg kontert immer häufiger gefährlich. Unsere Spieler werden müder und der Weg zurück fällt schwerer. Ein weiterer Konter und Rotenburg erzielt das 3:2. Diesmal lassen wir uns nicht hängen und versuchen weiter unsere Stürmer zu finden. Mir gelingt ein Anspiel über das ganze Feld auf den frei im Schußkreis stehenden Schimi, der direkt abschließt. Leider ans Aussennetz. Dann ein Zweikampf in der Mitte. Der Ball prallt von einem Schläger ab und läuft ohne bewußt gespielt worden zu sein Richtung RSC Tor. Ein Rotenburger spritzt heran und kann zum 4:2 verwandeln. Kurz darauf folgt der Schlußpfiff der WTHC Schiedsrichter, deren gute Leistung zu erwähnen ist.

Erst hatten wir kein Glück und dann kam noch Pech dazu. Damit ist die Gefühlslage der Spieler annähernd beschrieben. Das Schlimme ist das Rotenburg und nicht der Rasen Sport Club den ersten von zwei Big Points gemacht hat. Wir tranken noch ein Bier und trauerten ein wenig den gegen Rotenburg verlorenen Punkten nach. Dann richteten sich die Blicke wieder in die Zukunft. Die 1. Herren hat am Sonntag den 6.12.2014 ab 14:00 ihren nächsten Einsatz. Sie wird die Organisation des Turnieres der 2. Herren in Wiesbaden-Klarenthal übernehmen.

Eine Woche später am Samstag den 13.12.14 geht es dann in der Dilthey Schule um wichtige Punkte gegen HC Kassel II und WTHC III.

Spielbericht von Eric Belly

 

2. Turnier: Samstag, 13.12.2014

Ausrichter: Rasen Sport Club / WTHC

Am 2. Spieltag sind wir schon mitten im Abstiegskampf. Unser Saisonziel ist der Klassenerhalt und vor der Saison haben wir uns Kassel und Rotenburg als Mitbewerber um den Abstiegsplatz ausgeguckt. Heute muß daher ein Sieg gegen Kassel her wenn wir nicht abgeschlagen werden wollen. Am letzten Montag im Training war ich ziemlich skeptisch, um nicht zu sagen verärgert, da der Großteil der 1. Herren im Training nicht anwesend war. Am Spieltag selbst fehlen dann Alex, Flo, Jonas und Lukas. Auch Trainer Ben Miller fehlt, er heiratet am Spieltag. Wir wünschen Ben "Alles Gute" für die Ehe mit seiner Madelaine und freuen uns schon mit dem jungen Glück auf das bald anstehende Ereignis der Geburt. Apropos Geburt auch Kapitän Schimi wartet im Krankenhaus auf sein Kind und kann nicht mitspielen. Konstantin in der Nacht vor dem Turnier den 60. Geburtstag von Papa Ioannis gefeiert und dürfte auch nicht ganz frisch eintreffen. Zum Glück haben wir ein Heimspiel. Allerdings muss der Club auch die Turnier leitung übernehmen. Das macht Falko. Falko Herzlichen Dank dafür, besonders auch da du aus der verantwortlichen 2. Herren sonst keine Unterstützung hattest. Die gute Nachricht. Christian Busch ist jetzt spielberechtigt und wird spielen. 14:00 ist Treffpunkt und die Spieler trudeln ein. Eine halbe Stunde vor dem Spiel ist auf einmal auch Schimi da. Immer noch keine Wehen bei Bella, also gönnt er sich eine kleine Auszeit vom warten auf den Nachwuchs. Uns freut es ! Schimi übernimmt die Besprechung und stellt das Team auf Grundlage der von Ben entwickelten Taktik auf das Spiel ein. 3 Punkte sind gefordert.

1. Spiel : Rasen Sport Club - HC Kassel II 5:3 (2:2)

Aufstellung :
Tor : Bucko
Aufbau: Matuscheck, Schiminski, Schunkert
Mitte: Busch, Rommeck
Sturm: Held, Kaiser, Papageorgiu, Rohrer,

1:1 Held, 2:1Papageorgiu, 3:2 Papageorgiu, 4:3 Matuschek, 5:3 Kaiser

Wir beginnen stark. Gegen die in Weiß angetretenen Kasselaner erspielen wir uns zahlreiche Chancen. Vor allem Christian Busch macht Alarm und spielt unsere Stürmer immer wieder frei. Nach 5 Minuten und mehreren Aktionen im gegnerischen Schußkreis müßte es 3:0 stehen. Es steht aber immer noch 0:0. Und es kommt schlimmer. Der HC Kassel erzielt nach einem hoch gespieltem Ball das 1:0. Schade das der Schiri nicht ganz auf der Höhe war. Bald darauf wird Roberto im Schußkreis angespielt und verliert Zeit bei der Ballannahme. Statt den Ball im leeren Tor unterzubringen wird er vom gegnerischen Torwart umgerannt und er verläßt mit stark schmerzender Schulter das Feld. Der Schiri aus Rotenburg pfeift Abschlag aber nach Rücksprache mit seinem Kollegenvom SC80 gibt es 7m für den Rasen Sport Club. Kapitän Schimi übernimmt die Verantwortung und vergibt. Der Ball geht vom Innenpfosten zurück ins Feld. Doch irgendwann bricht der Bann. RSC Idol "Uns Benni" macht es zärtlich ! Einen Paß von links läßt er in den Schläger gleiten, den Torwart dabei aussteigen, und schiebt ihn geradezu zärtlich ins gegnerische Tor. " Du grand art" wie meine Landsleute sagen. Damit scheint der Bann gebrochen und nach dem alten "Torschützen vom Dienst" läßt sich unser neuer Goalgetter nicht lange bitten. Erstes Punktspiel, erstes Tor für "Kons" Papageorgiu der mir im Vorfeld einen Sieg, "Wir machen das schon", versprochen hatte. Ich verspreche nun es werden noch ein paar Tore von "Giorgio" dazu kommen. Leider waren wir aber doch noch nicht durch. Kassel konnte einen der wenigen ihrer Angriffe mit einem haltbaren Schuß vergolden.

Mit 2:2 ging es in die Pause in der Schimi unsere Feldüberlegenheit hervorhob und Hinweise für die nächsten 30 Minuten gab. Nach Wiederanpfiff dauerte es nicht lange und "Giorgio" setzte ein weiteres Ausrufezeichen. 3:2 für die Grün-Weißen und am 4. Treffer wurde fleißig gearbeitet. Allerdings war Kassel jetzt gefährlicher als in Hälfte 1 und ca. 8 Minuten vor Schluß erzielten die Nordhessen wieder den Ausgleich. Die Chancen des RSC waren nicht mehr so zwingend und Kassel mehrfach gefährlich. Nun hielt uns Torwart Markus mit mehreren guten Paraden im Spiel. 4 Minuten vor Schluß hielt es Leon nicht länger in der Abwehr. Nach Doppelpass erhielt er den Ball im Kasseler Schußkreis zurück und brachte den Ball, zur großen Überraschung aller Anwesenden, aus einem Meter, aber fast auf der Grundlinie stehend, also aus spitzem Winkel im Tor unter. Der Jubel war groß und die Nervosität auf der Wechselbank stieg in den folgenden Minuten. Würden wir den Sieg nach Hause bringen ? Roberto Kaiser beantwortete die Frage abschließend, krönte seine gute Leistung und erlöste sein Team als er nach Bennis Pass rechts vom Torhüter einnetzte.

Die Freude über den ersten Saisonsieg war groß und nach der Pflicht wartete jetzt die Kür. Beim nächsten Spiel gegen den spielstarken WTHC waren die Punkte nicht eingeplant. Wir freuten uns auf das Spiel und waren gespannt wie wir uns schlagen würden. In der Aufstellung wurden keine Veränderungen vorgenommen und Schimi stellte die Mannschaft ein.

2. Spiel Rasen Sport Club - WTHC III 2:10 (1:3)

Aufstellung :
Tor : Bucko
Aufbau: Matuscheck, Schiminski, Schunkert
Mitte: Busch, Rommeck
Sturm: Held, Kaiser, Papageorgiu, Rohrer

1:3 Papageorgiu, 2:8 Held

Es entwickelte sich eine interessante Begegnung bei der die Hellblauen, wie erwartet, die Feldüberlegenheit hatten. Das 0:1 fiel dann auch entsprechen früh und auch das 0:2 ließ nicht allzu lange auf sich warten. Trotzdem spielten die Grünen gut mit und kamen mehrfach in den WTHC Schußkreis. Allerdings gelang es den Nerotalern immer die Angriffe abzuwehren um dann selbst gefährlich anzugreifen und erzielten schließlich das 0:3. Nach einer von Benni und Konstantin hervorragend vorgetragenen Doppelpasstafette konnte Konstantin auf 1:3 verkürzen. Vor der Halbzeit sprachen uns die Schiedsrichter eine Kurze Ecke zu. Leider wurde Schimis Schuss von WTHC Torhüter Dirk an den Pfosten gelenkt und wir gingen mit 1:3 in die Pause.

Das Halbzeitergebnis ließ noch alle Möglichkeiten offen. Nach Wiederanpfiff waren die Spieler des RSC leider nicht mehr so so gut in der Rückwärtsbewegung und auch nicht mehr so konsequent an den Gegenspielern. Die WTHC Spieler fanden jetzt häufig freie Mitspieler und spielten sich immer wieder in den Schußkreis durch und schossen in den ersten 4 Minuten die Tore zum 1:4 und 1:5. Auch die Verteidiger der Nerotaler wurden jetzt offensiver. Dadurch ergaben sich 3-4 Konterchancen für die Spieler des Rasen Sport Club. Die Konter wurden leider, zum Teil auch in Überzahl, durch schlechte Laufwege und unnötige Zweikämpfe nicht erfolgreich abgeschlossen. Nach 15 Minuten stand es 8:1 für den WTHC. Dann konnte Benni noch einen Ehrentreffer zum 2:8 erzielen, bevor die Hellblauen mit zwei weiteren Toren den 2:10 Endstand herstellten.

Spielbericht: Eric Belly
3. Turnier: Samstag den 16.1.2015

Besetzung:

Tor: Bucko
Aufbau: Lippa, Mattuschek, Schiminski
Mitte: Busch, Rommeck, (Held)
Sturm: Held, Kaiser, Miller, Papageorgiu, (Rommeck)

Ausrichter: HC Kassel, Sporthalle am Königstor

Wahrscheinlich hatten die wenigsten von uns Lust die weite Fahrt nach Kassel anzutreten. Trotzdem waren wir sehr gut besetzt, was mich persönlich sehr freut. Die Ziele waren klar: Gegen Rüsselsheim so gut dagegenhalten wie möglich und gegen 80 mindestens einen Punkt für den Klassenerhalt holen.

Rüsselsheimer RK 3 - RSC Wiesbaden 7:0 (3:0)

Alle konnten wieder richtig Gas geben, denn nahezu jede Position war doppelt besetzt. Der Ruderclub kam ohne Ersatzspieler wovon wir uns einen kleinen Vorteil versprachen. Natürlich wussten wir um die Stärke des Gegners und begannen entsprechend verhalten. Es dauerte nicht lange bis wir die erste Strafecke hinnehmen mussten und 0:1 zurücklagen. Rüsselsheim stand gut und bot unseren Angreifern kaum Räume sich freizulaufen. Unsere Fehlpassquote war dementsprechend hoch. Bis zur Pause fingen wir zwei weitere Treffer und hatten große Schwierigkeiten selbst Torchancen zu kreieren.

Wieder einmal zeigte sich, dass Strafecken im Hallenhockey das A und O sind: Dabei erzielte Rüsselsheim zwei seiner drei Tore. Wir vergaben unsere zwei Ecken zu leichtfertig.

Da wir einige Male bis zur gegnerischen Grundlinie kamen, uns dann aber immer wieder die Anspielmöglichkeit fehlte, nahmen wir uns in der Pause vor öfter das bandenparallele Zuspiel zu suchen.

Funktionierte nur mäßig. Rüsselsheim stand weiter gut und wir schafften es weder Überzahlsituationen zu schaffen noch zu klaren Chancen zu kommen. Um ehrlich zu sein kann ich mich an keinen einzigen klaren Torschuss erinnern, der den gegnerischen Schlussmann vor eine nennenswerte Aufgabe stellte. Die Partie ging 0:7 verloren und wir richteten den Blick auf das zweite Spiel.

Erstmal machte Rotenburg seine Hausaufgaben, gewann gegen Kassel 5:2 und verschaffte sich so einen Vorteil im Kampf um den Klassenerhalt. Anschließend zeigte der WTHC Rüsselsheim die Grenzen auf und gewann souverän mit 6:3.

RSC Wiesbaden - SC Frankfurt 1880 5 3:5 (1:3) 1:1 Buschi (Strafecke) 2:4 Buschi 3:4 Schimi

In der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel gegen Frankfurt stellte Ben taktisch um: Statt Zweier- spielten wir im Angriff Dreierblock, Olli spielte fortan Angriff und Benni Mitte. Leider führte wieder direkt die erste Strafecke zum Rückstand. Buschi zeigte sich dann auch kaltschnäutzig und erzielte ebenfalls per Ecke das 1:1. Wir waren spielbestimmend, hatten aber wieder Probleme zu klaren Torchancen zu kommen. 80 war im Angriff zielstrebiger und auch effizient. Zur Pause stand es 1:3.

Da wir zweikampfstärker waren und nun offensiver werden mussten nahmen wir uns für den zweiten Abschnitt vor Mann gegen Mann zu spielen. Das klappte recht gut. In einer Situation allerdings waren wir nicht eng genug beim Gegenspieler. Dieser konnte ungehindert in den Kreis passen wo sein Mitspieler per Stecher das 1:4 erzielte. Lange Zeit passiert dann nicht viel. Ein paar Minuten vor Schluss zeigten wir dann, dass wir auch effizient sein können: Wir führten einen Self-Pass an der Mittellinie schnell aus, gingen bis zur Grundlinie und passten vors Tor zu Buschi der problemlos zum 2:4 verkürzte. Kurze Zeit später spielte Buschi dann einen klasse Pass von halblinks zu Schimi an den langen Pfosten, der den Ball zum 3:4 ins Tor abtropfen ließ. 30 Sekunden waren noch zu spielen und wir wollten nach gegnerischem Anstoß direkt draufgehen um doch noch den Ausgleich zu erzwingen.

Ich behielt leider keinen klaren Kopf: Der Spieler von 80 lief beim Anstoß direkt in unsere Hälfte, wurde von mir zu früh attackiert und wir mussten aufgrund des nicht eingehaltenen Abstands eine weitere Strafecke und das folgende 3:5 hinnehmen. Damit waren wir um unsere letzte Chance beraubt doch noch einen Punkt holen zu können. Ein Manko zeigte sich auch hier wieder: 80 erzielte drei seiner fünf Tore bei Strafecken, wir erzielten bei unseren fünf Ecken nur ein Tor.

Es hilft nichts, wir müssen uns voll auf den nächsten Spieltag konzentrieren, denn dort erwartet uns im Rückspiel gegen Kassel unser Endspiel um den Klassenerhalt. Termin bitte schon mal vormerken: Sonntag, 08. Februar. Es wäre klasse, wenn wieder so viele dabei sind, dann packen wir das.

Spielbericht: Benjamin Held
4. Turnier: Sonntag den 8.2.2015

Ausrichter: Ski Rotenburg Bernard-Faust-Halle Rotenburg, 4. Spieltag der 4. Verbandsliga

Heute mussten wir Kassel schlagen und damit Big Points für den Verbleib in der vierten Verbandsliga sammeln. Davor war das Stadtderby gegen den WTHC. Dieses Spiel hatte einen untergeordneten Stellenwert. Wir wollten Paroli bieten und keine Klatsche kassieren wie beim letzten Mal - aber nicht um jeden Preis.

Aufstellung:
Tor: Bucko
Aufbau: Lippa, Matuschek, Miller
Mitte: Busch, Rommeck, (Held)
Sturm: Held, Schiminski, (Rommeck)

RSC-WTHC III 6:7 (2:5 Pausenstand)
1:0 Schiminski 2:3 Busch 3:6 Busch 4:6 Held 5:6 Schiminski 6:7 Schiminski

Beim WHTC fehlte Arne. Sonst waren alle an Bord und auch zwei Einwechselspieler standen bereit. In der Mannschaftsbesprechung nahmen wir uns vor defensiv zu spielen. Ein bis zwei Meter hinter der Mittellinie wollten wir sie empfangen, um dann nach Ballgewinn Nadelstiche zu setzen. Nach ca. fünf Minuten konnte Schimi das 1:0 schießen. Danach erlaubten wir uns eine Schwächephase. Obwohl das gegnerische Spiel deutlich ungeordneter und von mehr Ballverlusten geprägt war als üblich, gerieten wir in dieser Phase mit 1:3 ins Hintertreffen. Buschi, der wie Schimi einen Sahnetag erwischte, brachte uns wieder auf 2:3 heran. Dann hatte Schimi die riesen Chance zum Ausgleich aber der WTHC-Keeper rauschte im Liegen heran und konnte den Schuss noch von der Linie kratzen. Der WTHC war effektiver und wir mussten zur Halbzeit einem 2:5 hinterherlaufen. Alle merkten, dass wir hier deutlich näher dran waren als sonst und mit besserer Chancenauswertung könnte es auch Unentschieden stehen. Trainer und Kapitän sprachen uns in der Pause Mut zu und verbreiteten Aufbruchstimmung. Das zeigte Wirkung: Halbzeit zwei gehörte uns. Obwohl der Lokalrivale auf 6:2 erhöhen konnte, gaben wir nicht auf und kamen selbst zu guten Chancen. Buschi überlupfte fast auf der Grundlinie stehend den Torwart und der Ball senkte sich unnachahmlich ins Tor. Nach dem Spiel nominierte Schimi den Treffer zum Tor des Monats vor. Das war der Anfang unserer kleinen Aufholjagd, denn ein paar Minuten später konnten wir auf 4:6 verkürzen. Dann hielt Markus den zweiten (!) Siebenmeter des Spiels und erwies sich dahingehend als warer Spezialist. Wir kamen noch zwei Mal knapp zum 5:6 und 6:7 heran, zum Ausgleich sollte es aber nicht reichen. Es war eine offene Partie, reich an Höhepunkten und mit schlechter Chancenauswertung. Wir hatten genug hochkarätige Möglichkeiten um die Begegnung mit beispielsweise 10:8 für uns zu entscheiden. Dennoch überwog das Positive und der Optimismus weil wir deutlich besser zusammenspielten als an den vergangenen Spieltagen und phasenweise ganz gut kombinierten. Außerdem ahnte keiner zu diesem Zeitpunkt, dass wir uns nach dem zweiten Spiel noch mehr über die vergebenen Chancen ärgern würden.


RSC-Kassel II 4:5 (2:1 Pausenstand)
1:0 Schiminski 2:1 Schiminski 3:1 Matuschek 4:5 Busch

In diesem Spiel sollte die Vorentscheidung um den Verbleib in der vierten Verbandsliga fallen. Es gab keinen Grund etwas an der defensiven Grundausrichtung zu ändern. Hoffentlich hatten wir nach der ausgeglichenen Begegnung gegen den WTHC noch ein paar Körner übrig. So schien es zunächst, denn wir dominierten die erste Hälfte und konnten durch zwei Treffer von Schimi mit einem knappen 2:1-Vorsprung in die Halbzeit gehen. Leider hätten wir ohne Weiteres mit 3 oder 4 Toren führen müssen.

Zu Beginn von Halbzeit zwei konnten wir dann endlich erhöhen: Schimi spielte den aufgerückten Leon halblinks am Schusskreisrand an, der flach zum 3:1 einschoss. Dann kamen 10 Minuten, in denen wir leider wieder total den Faden und damit auch das Spiel verloren. Kassel hatte in der ersten Halbzeit viele gefährliche Ballverluste, weil sie es mit Anspielen durch unsere Mitte versuchten. Deshalb probierten sie es jetzt fast nur noch über unsere rechte Bande und schossen 3 ihrer nun folgenden 4 Tore aus den unmöglichsten Winkeln. Im Nachhinein betrachtet total ärgerlich, dass wir in dieser Zeit nicht auf diese einfache taktische Umstellung des Gegners reagierten, beispielsweise in dem wir unsere Verteidiger an der Bande offensiver positionierten. Und so liefen wir in den letzten 5 Minuten einem 3:5 Rückstand hinterher. Buschi konnte für uns zwar noch auf 4:5 verkürzen, aber die verbliebenen anderthalb Minuten reichten nicht mehr für einen zielstrebig vorgetragenen Angriff.

Interessanterweise konnten nicht nur die Pessimisten unter uns der Tabelle etwas abgewinnen: Obwohl wir als Tabellenletzter mit 3 Punkten Rückstand vor dem abschließenden Spieltag sicherlich die schlechtesten Karten im Kampf um den Klassenerhalt haben, haben wir trotzdem unser Glück noch selbst in der Hand: Wir treffen noch auf den Vorletzten Rotenburg und müssen in zwei Spielen 5 Tore gutmachen.

Spielbericht: Benjamin Held
5. Turnier: Sonntag

Ausrichter: RK Rüsselsheim

Letzter Spieltag in Rüsselsheim. Wir werden Heute gegen Tabellenführer RK Rüsselsheim III und gegen Abstiegskandidaten Ski Rotenburg spielen. In der Kabine eröffnet uns Kapitän Schimi das zwei Mannschaften absteigen und wir nicht nur 5. sondern 4. der Abschlußtabelle werden müssen um einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. Allerdings hat sich an der Ausgangsituation nicht viel geändert. Sowohl Kassel II als auch Rotenburg haben 6 Punkte, wobei Kassel das bessere Torverhältnis hat. Wenn die beiden Nordhessen ihre beiden Spiele verlieren und wir damit zwangsläufig 3 Punkte gegen Rotenburg holen würde das Torverhältnis den Ausschlag geben. Schimis Plan: Das Ergebniss gegen den RRK möglichst knapp halten und Rotenburg hoch schlagen. Für das erste Spiel gegen Rüsselsheim wird gefordert das wir bie Ballbesitz des Gegners immer nah an dem Gegenspielern sind.

Aufstellung:

Tor: Schunkert
Aufbau: Lippa, Matuschek, Miller
Mitte: Busch, Rommeck
Sturm: Held, Papageorgiou, Roth, Schiminski
Betreuer: Belly

Rasen Sport Club - Rüsselsheimer RK III 4:4 (2:2)
1:2 Schiminski 2:2 Schiminski 3:2 Schiminski 4:3 Held

Wir beginnen mit Leon und Lukas im Aufbau, Buschi in der Mitte, Schimi und Benni vorne. Von Anfang an kann man die Intesität spüren. Unsere Spieler sind hochkonzentriert, der Ball läuft gut durch die eigenen Reihen und es wird klug und aggressiv verteidigt. Wir sind sogar leicht feldüberlegen, und kommen zu ersten Tormöglichkeiten. Ein schöner Abschluss von "Giorgio" den der RRK Torwart mit einem tollen Reflex hält. Leider sind es dann doch die Rüsselsheimer die als Erste treffen. Die Grün-Weissen spielen weiter als ob nichts gewesen wäre. Martin zeigt im Tor eine sehr gute Leistung und entschärft fast alle, der wenigen, Rüsselsheimer Möglichkeiten. Beim 2:0 des RRK ist er allerdings machtlos. Die Rüsselsheimer Zwei-Tore Führung entspricht nicht den wahren Kräfteverhältnissen. Kapitän Schiminski rückt diese wieder gerade indem er den Anschlußtreffer erzielt. Als er dann kurz vor dem Halbzeitpfiff einem scharfen Pass eine unnachahmliche Richtungsänderung gibt, hat er eine Art "Effetball" gespielt und ein Traumtor erzielt.

In der Halbzeit sind die Ambitionen sichtlich gewachsen. Wir möchten nun mehr als ein knappes Ergebniss erzielen. Taktisch werden keine Änderungen vorgenommen und es geht wieder aufs Spielfeld.

Als Betreuer bin ich für die Einwechselungen zuständig und ich lasse, mit fortschreitender Spieldauer, Ben Miller immer länger auf dem Feld. Der hat nämlich einen Sahnetag erwischt und zeigt, neben den bekanntenStärken im Spielaufbau, eine ungewohnte Präsenz und Durchsetzungsvermögen in den Zweikämpfen. Damit ist er ein Sinnbild der ganzen Mannschaft die nicht nur kämpft sondern vor allem richtig gut Hockey spielt. Und wir werden belohnt. Schimi erzielt seinen dritten Treffer und wir führen zum ersten Mal. Die Rüsselsheimer sind knapp besetzt aber sehr jung und gut ausgebildet. Von Ermüdung ist nichts zu sehen und einer ihrer Gegenangriffe führt, nach mehrere abgewehrten Schüssen aufs Tor, schließlich zum 3:3. Aber wir haben meist Ballbesitz, und werden immer wieder gefährlich. Schliesslich gelingt unserem Rekordtorschützen Benni Held, 4 Minuten vor dem Ende, das 4:3. Bank und Zuschauer jubeln und die Rasen Sport Club Mannschaft verteidigt den Vorsprung gekonnt und ohne sichtbare Nervosität. Eine Minute vor Schluß. Ein Angriff der Rüsselsheimer über ihre linke Seite. Der Stürmer dreht sich mit dem Rücken voran in den Verteidiger. Eine Regelwiedrigkeit die von den WTHC Schiedsrichtern (Gregor und Hasi) leider nicht geahndet wird. Der Rüsselsheimer drückt sich vorbei und erzielt das 4:4. Wilde Proteste, aber ohne Erfolg. Dann der Abpfiff und schnell überwiegt die Freude über ein gute Leistung und einen unerwarteten Punkt der für uns noch Gold wert sein kann.

Nun habe wir ein paar Spiele Pause und können beobachten ob die anderen Abstiegskandidaten wie geplant verlieren. Patrick, Falko, Markus und Sabrina sind zum Zuschauen und Anfeuern in der Halle "Dicker Busch" gekommen, und Patrick übernimmt auch noch die Aufgabe des Schiedsrichters. Er pfeift WTHC III - Ski Rotenburg. Der WTHC gewinnt standesgemäß 8:1. Sollten wir gegen Rotenburg gewinnen ziehen wir auf jeden Fall an ihnen vorbei.

Nach dem, für uns unwichtigen, Spiel RRK III - SC80 V 7:5 kommt eine für uns relevante Paarung. Der Tabellenzweite WTHC III gegen HC Kassel II. Kassel steht tief in der Abwehr und versucht Tore zu verhindern. Das gelingt und ein Konter der Kasselaner führt zum 1:0. So geht es auch in die Halbzeit. Auch in der 2. Halbzeit gelingt es dem WTHC nicht gefährlich abzuschließen. Zwar gelingt es hin und wieder in den Schußkreis zu kommen aber vor allem Christian vergibt 2-3 gute Möglichkeiten. Das Spiel endet 7:1 für Kassel. Die haben nun 9 Punkte und wir sind abgestiegen.

Schimi stimmt uns ein. Wir müssen gewinnen um die Saison nicht als letzter zu beenden. Und wollen nochmal Ähnliches zeigen wie im Spiel zuvor.

Rasen Sport Club - Ski Rotenburg 8:2 (7:1)
1:0 Schiminski 2:0 Held 3:1 Papageorgiou 4:1 Papageorgiou 5:1 Schiminski 6:1 Schiminski 7:1 Held 8:2 Held

Der Rasen Sport Club dominiert die Partie. Schnell führen wir nach Schimis Treffer mit 1:0. Bennis Schuss wird vom Torwart abgewehrt und Schimi verwandelt den Nachschuss. Aber auch Benni erzielt kurz darauf einen Treffer zur 2:0 Führung. Rotenburg kann einen Angriff zum 2:1 veredeln, bevor die "Kosta" Show beginnt. Mit 2 schönen Treffern zeigt er seine individuelle Klasse. Wir beginnen die Partie komplett zu beherrschen. Schimi verwandelt nacheinander 2 kurze Ecken und auch Benni trifft anschliessend nochmal. Mit 7:1 geht es in die Pause.

Strahlende Gesichter bei allen Spielern und den Zuschauern. Benni fragt mich ob der nächste Treffer sein 100. für den Rasen Sport Club wäre. Ich bejahe dies da ich mir sicher bin das er die Statistik besser kennt als ich. Damit ist der Plan für die 2. Halbzeit ausgegeben. Benni soll noch ein Tor schiessen.

Die 2. Halbzeit hat nicht das Niveau der 1. Halbzeit. Wir sind zwar immer noch dominant aber der Ball läuft nicht mehr ganz so schnell durch die eigenen Reihen. Sicher auch weil der eine oder andere Spieler den Ball länger hält als nötig. Trotzdem bleiben wir gefährlich, aber nach 10 Minuten sind es die Rotenburger, die den Treffer zum 2:7 erzielen. Schliesslich geht der Plan für die 2. Halbzeit noch auf. Ball zu Benni am Schusskreisrand, Rückhandzieher, schneller Antritt nach rechts in den Schusskreis und Abschluss ins lange Eck zum 8:2. Bennis 100. RSC Treffer ist typisch für seine Tore und sorgt für Jubel bei der ganzen Mannschaft. In den verbleibenden Minuten fällt kein weiterer Treffer. Nach dem Schlusspfiff werden wir gelobt, "beste Mannschaft des heutigen Turniers", "Ihr habt uns am Meisten abverlangt", und wegen des Abstieges bedauert. Wir sind mit unserer Leistung zufrieden und geniessen das von Christian gespendete Bier.

Es war eine schöne Saison. Danke an Alle die einen Beitrag geleistet haben.

Spielbericht: Eric Belly
 
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