RASEN SPORT CLUB
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Herren Spielberichte 2016/17 Team 2016/17

2015/16 als Tabellenzweiter aufgestiegen sind unsere 1. Herren zurück in der 4. Verbandsliga.

DAS IST UNSERE LIGA !


1. Herren 2016/2017

Schardt (6 Sp.), Rommeck (9,Sp.), Roth (7 Sp.), Bucko (4 Sp.), Schiminski (9 Sp.), Auber (7 Sp.)
Belly (3 Sp.), Lippa (9 Sp.), Matuscheck (9 Sp.), Held (8 Sp.), Schunkert (9 Sp.) Busch (9 Sp.)
nicht auf dem Bild: Rohrer (2 Sp.)

Die Mannschaft spielt seit ca. 3 Jahren in nahezu gleicher Besetzung. Obwohl die Vorbereitung mit einem Turnier und einem Testspiel nicht allzu üppig ausfiel, kann Spielertrainer Christoph Schiminski auf ein eingespieltes Team zurückgreifen. Saisonziel in diesem Jahr ist der Klassenerhalt.

1. Turnier: Sonntag, 20.11.2016 in Wiesbaden

Am ersten Spieltag stehen viele Spieler aus dem erweiterten Kader nicht zur Verfügung. Ich werde als Einwechsler für Schimi nachnomminiert und so treffen wir uns um 14:00 in der Dilthey Halle. Ausrichter des Turnieres ist der WTHC, so das wir nicht mit der Organisation belastet werden und uns auf unsere Vorbereitung der Spiele konzentrieren können. Es sind einige Zuschauer gekommen. Christians Vater ist zu Besuch, Peter Schröder, Peter Petersen, Bella, Tina, Schan, und einiges an Nachwuchs. Auch unser an Rückenschmerzen leidender Stürmer Ben Miller will sich unser erstes Saisonspiel nicht entgehen lassen. Bei einem Gespräch mit Christian über unsere Chancen beim ersten Spiel sind wir uns einig das wir Außenseiter sind. Wir rechnen uns eher Chancen im 2. Spiel gegen den HC Kassel aus. Das Turnier mit 3 Punkten zu beenden wäre ein Erfolg.

Auch Schimi schätzt Vorwärts stark ein und verordnet uns in der Mannschaftsbesprechung eine eher defensive Spielweise. Er erinnert uns an unsere Tugenden, Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit, und schickt uns mit einem darauf aufbauenden taktischen Konzept aufs Feld.

1. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : TGS Vorwärts Frankfurt III 7:1 (2:1)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer: -

Aufstellung :
Tor : Martin Schunkert
Aufbau: Martin Auber, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Christian Busch, Oliver Rommeck
Sturm: Benjamin Held, Christoph Schiminski (K), Jonas Roth, Eric Belly

1:0 Busch, 1:1, 2:1 Schiminski (KE), 3:1 Held, 4:1 Schiminski, 5:1 Rommeck, 6:1 Schiminski, 7:1 Schiminski

Wir starten mit der folgenden Aufstellung: Leon Rechts Hinten, Lukas Links Hinten, Buschi Mitte, Benni Rechts Vorne, Schimi Links Vorne. Die Mannschaft ist hellwach und das Spiel ausgeglichen. Die Pässe unserer Aufbauspieler finden immer wieder die Stürmer, die sich dann aber immer noch gegen mindestens einen Abwehrspieler der gelb-schwarz gekleideten Frankfurter durchsetzen müssen. Benni gelingt dies, aber sein Abschluss wird abgewehrt. Wenig später wird er dann von Leon mit einem schönen Bandenpass in der rechten Ecke freigespielt. Der Weg zum Tor ist spitz und durch einen Gegenspieler versperrt, also Hundekurve und Rückpass zum Schußkreisrand wo Buschi den Ball aufnimmt und ins Tor schießt. Die 1:0 Führung ist nicht unverdient, aber auch die den Bienenkorb im Wappen tragenden Vorwärts Spieler habe ihre Chancen. Nach 10 Minuten wird dann, der wie immer stark haltende, Martin Schunkert einmal überwunden. Manndeckung bedeutet bei gegnerischem Ballbesitz zwischen Gegner und dem eigenem Tor zu stehen. Einer unserer Spieler hat das nicht beherzigt, und so kann ein gegnerischer Stürmer ohne Gegenspieler über die rechten Seite aufs Tor zulaufen. Mit einem Flachschuß, neben den Pfosten, in die linke Torwartecke erzielt er den Ausgleich zum 1:1. Das Spiel bleibt weiter ausgeglichen. Eine starke kämpferische Leistung der gesamten Mannschaft sorgt dafür das wir der TGS Paroli bieten und häufiger gefährlich in den Schußkreis kommen. Ein paar Minuten nach dem Anschluß erhalten wir wieder mal eine Ecke, die Schimi zum 2:1 verwandeln kann. Mit diesem knappen Vorsprung gehen wir in die Pause.

Unser Spielertrainer ist hocherfreut über das Zwischenergebniß. Dieses ist so nicht erwartet worden. Allen ist bewusst das wir das richtige Konzept gefunden haben. Wir müssen nur so weiter machen um erfolgreich zu sein. So sagt es uns auch der Trainer und Schimi fordert darüber hinaus noch die Manndeckung konsequent umzusetzen. Selbstbewußt gehen wir in die zweite Halbzeit. Benni beginnt wieder stark und erzielt früh das 3:1. Noch halten die Frankfurter dagegen, aber als Schimi Mitte der 2. Halbzeit mit einem Stecher das 4:1 erzielt wirken die Schwarz-Gelben angeschlagen. Kurz darauf leite ich einen Ball von Martin Auber zu Benni weiter, der von rechts abschließt. Der Torwart kann den Ball zwar ablenken, aber Oli nimmt ihn am Schußkreisrand auf und schlenzt ihn über den liegenden Torwart in die Maschen. Souverän ! Jetzt häufen sich unsere Chancen. Ich erziele ein Tor das nicht anerkannt wird, aber das 6:1 fällt nur wenig später. Unser Kapt`n erzielt es, der dann wenig später noch einen weiteren Treffer zum 7:1 Endstand folgen läßt. Eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft, die, nach der Verabschiedung des Gegners, die Glückwünsche unserer Anhänger bestens gelaunt entgegen nimmt.

Schimi erfährt vor dem Spiel das Kassel nur noch mit 5 Spielern anwesend ist, also in Unterzahl spielen muß. Er rechnet mit einer kompakten Verteidigung und stellt uns darauf ein wie wir das Spiel machen sollen. Er fordert den Ball laufen zu lassen, den Gegner zu bewegen und geduldig zu sein.

 

2. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : HC Kasel II 5:0 (3:0)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer:

Aufstellung :
Tor : Martin Schunkert
Aufbau: Martin Auber, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Christian Busch, Oliver Rommeck
Sturm: Benjamin Held, Christoph Schiminski (K), Jonas Roth, Eric Belly

1:0 Held, 2:0 Held (KE), 3:0 Schiminski, 4:0 Schiminski, 5:0 Held

Ja wir spielen geduldig. Um nicht zu sagen statisch. Vor allem die beiden anderen Forderungen unseres Trainers beherzigen wir nicht. Wir laufen oft mit dem Ball anstatt ihn laufen zu lassen. Dadurch müssen die Kasseler kaum verschieben. Viele Spieler scheinen nicht zu wissen wo sie stehen oder hinlaufen sollen. Zugegeben: Powerplay Situationen kennen wir als Mannschaft nicht so gut. Nach 7 Minuten fällt dann doch das ersehnte 1:0 durch Benni. Kurz darauf kommt Kassel zweimal zum Abschluß. Hier verpasst es der zweite Aufbauspieler den Verteidiger nach hinten abzusichern. Martin kann die beiden Schüsse abwehren und läßt alle lautstark wissen das er kein Gegentor fangen möchte. Wenig später setzt ein wenig Beruhigung ein, nachdem Benni die von Schimi weitergeleitete kurze Ecke im Tor der weiß gekleideten Kasseler Spieler versenkt. Beruhigend wird es als Schimi zum 3:0 trifft. Jetzt darf auch die zweite Sturmreihe ran und erspielt sich Chancen. Jonas trifft den Pfosten. Ich nehme den abprallenden Ball auf, aber mein Flachschuss wird vom Keeper abgewehrt. Schlenzen wäre besser gewesen ! Ein weiterer Abschluß von Jonas wird abgewehrt. Wir müssten viel mehr kombinieren um unsere zahlenmäßige Überlegenheit in Tore umzumünzen.

In der Halbzeit fordert Schimi die Bälle schneller und fester zu spielen um Lücken in die gegnerische Verteidigung zu reißen. Wieder zurück auf dem Feld gelingt uns das nicht wirklich viel besser. Schimi erzielt das 4:0. Dann fallen lange keine weiteren Bälle bevor Benni kurz vor Schluß den Ball im Laufen annimmt sich dabei dreht und mit einem Schlenzer das 5:0 erzielt. Ein sehenswerter Treffer der auch von den sich warmlaufenden WTHC Spielern mit Applaus gefeiert wird. Nach dem Abpfiff bekunden wir den Nordhessen noch unseren Respekt für ihren Einsatz und wünschen ihnen eine gute Heimfahrt.

Im letzten Spiel gegen den VfL Marburg II geht es um die Tabellenführung. Das wird allerdings von niemanden erwähnt. Wir haben Marburg auf diesem Turnier als spielerisch gutes Team gesehen. Uns erwarten neben guter Technik und mannschaftlicher Geschlossenheit, viele Zweikämpfe. Schimi fordert das wir mit der gleichen Taktik und Einstellung ins Spiel gehen wie im ersten Spiel.


Foto:Udo Werner

3. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : VfL Marburg II 4:8 (2:5)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer:

Aufstellung :
Tor : Martin Schunkert
Aufbau: Martin Auber, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Christian Busch, Oliver Rommeck
Sturm: Benjamin Held, Christoph Schiminski (K), Jonas Roth, Eric Belly

0:1 (KE), 0:2 (KE), 1:2 Held (KE), 1:3, 2:3 Held, 2:4 (KE), 2:5, 2:6, 2:7, 3:7 Schiminski (KE), 4:7 Held, 4:8

Und es wird das erwartet intensive Spiel. Wir nehmen den Kampf an. Schon nach 2 Minuten entscheidet der Schiedsrichter in Hellblau auf Strafecke. Der Links Hinten der Marburger ist ein hervoragender Schütze und verwandelt zum 1:0. Wenig später erhalten auch wir eine Strafecke. Der Torwart kann Schimis Schuss abwehren. Nun sind wieder die rotgekleideten Marburger am Zug. Einer unserer Verteidiger bekommt den Ball an den Fuß gespielt. Strafecke! Der gleiche Schütze, die gleiche Variante und wieder ein Treffer. Einfach zu gut geschossen. Aber auch wir bekommen wieder eine Chance. Eine kurze Ecke. Leon zu Schimi, Schimi zu Benni, Flachschuss, Tor ! Es steht 2:1 und wir sind wieder im Spiel. Das Spiel hat eine unheimliche Intensität und die Verteidiger wechseln bei uns gefühlt im 2 Minuten Takt. Dann noch eine kurze Ecke für Marburg. Der gleiche Schütze, die gleiche Variante, aber diesmal kann Martin abwehren. Eine tolle Parade. Es sind ca 10 Minuten vorbei als ein Marburger Stürmer, über rechts kommend, bis zur Grundlinie durchläuft und sich mit feiner Technik, die Gegenspieler wie Slalomstangen stehen lassend, dribbelnd Richtung Tor bewegt. Die Szene hat ein Tor verdient und das fällt auch. Es ist das Tor zum 3:1 und Martin schreit seine Mitspieler an. Er wirft ihnen Passivität vor. Martins Adrenalin Spiegel ist hoch aber auch unsere anderen Spieler geben alles. Vor allem Benni läuft heiß und setzt den Links Hinten der Marburger immer wieder unter Druck und zwingt ihn zu Fehlpässen. Auch Buschi führt viele Zweikämpfe, aber die Marburger bekämpfen ihn oft mit 2-3 Mann so das er sich nur selten durchsetzen kann. Diese Isolieren des gegnerischen ballführenden Gegners ist vielleicht die größte Stärke der Marburger. Klappt aber nicht immer und so kann Benni auf 2:3 verkürzen. Wir hoffen wieder. Aber nicht lang. Denn dann verursachen wir wieder eine kurze Ecke. Der Links Hinten schießt und trifft wieder. Ein weiterer Treffer der Roten, diesmal aus dem Spiel heraus, und wir gehen mit 2:5 in die Pause.

Jedem ist offensichtlich warum wir zurück liegen. Ecken vermeiden heißt die Devise. Des weiteren zu vermeiden sind Zweikämpfe bei Ballbesitz. Schimi motiviert uns nochmal. Zurück auf dem Platz gelingt es uns besser den Gegner vom eigenen Schußkreis fernzuhalten. Vor allem Martin Auber gewinnt fast jeden Zweikämpfe und leitet gekonnt Gegenangriffe ein. Buschi verteilt die Bälle, vermeidet unnötige Zweikämpfe und steht beispielhaft dafür, daß die Mannschaft nun länger in Ballbesitz bleibt und den Ende der ersten Hälfte verloren Zugriff auf das Spiel zurück gewinnt. Was fehlt ist ein Tor. Nach etlichen Minuten fällt es, aber für Marburg. Nach 16 Minuten erzielt Marburg das 7:2. Das Spiel scheint entschieden. Dann eine von Schimi verwandelte kurze Ecke zum 3:7 und kurz darauf Benni zum 7:4. Noch 3 1/2 Minuten. Wir spielen nochmal Vollgas und treffen noch zweimal den Pfosten. Die Ordnung wird im Schlusspurt aufgelöst und 30 Sekunden vor dem Abpfiff fressen wir einen Konter. 8:4 ist das Endergebniss. Denn unser letzter Angriff nach Wiederanpfiff wird im Marburger Schußkreis abgewehrt. Trotz der Niederlage ein tolles Spiel unserer Mannschaft.

Anschließend werden noch ein paar Bier getrunken bevor wir zufrieden, mit 6 Punkten gegen den Abstieg, nach Hause gehen.

Spielbericht: Eric Belly

 

2. Turnier: Sonntag, 11.12.2016 in Frankfurt

2. Spieltag, Ausrichter: SC Frankfurt 1880 Motto des Spieltages: 50 (dazu später mehr) Wir treffen alle pünktlich in Frankfurt ein und sehen, dass der Tabellenführer Marburg das Spiel gegenunseren heutigen ersten Gegner SC Frankfurt 80 hoch verloren hat. Na das kann ja ein Spaß gegen 80 werden. Heute leider nicht dabei sind Martin A. (Trainingslager Indien) und Jonas (persönliche Gründe). Dafür wurden Stephan R., Flo und Markus nominiert. Um es vorneweg zu nehmen: Alle fügen sich hervorragend in das Team ein. Kurze Teambesprechung, dann kann es losgehen. Vorgabe des Präsidenten: 3 Punkte aus 2 Spielen (haben wir aber nicht drauf gehört)

1. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : SC Frankfurt 1880 V 6:2 (3:0)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer: -

Aufstellung :
Tor : Martin Schunkert
Aufbau: Florian Schardt, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Christian Busch, Oliver Rommeck
Sturm: Benjamin Held, Christoph Schiminski (K), Stephan Rohrer, Markus Bucko

Tore: 1:0 Busch, 2:0 Held, 3:0 Schiminski (KE), 4:0 Held, 4:1, 5:1 Held, 6:1 Schiminski, 6:2

Wir starten wie gewohnt. Lukas und Leon in der Abwehr, Buschi im Mittelfeld und Benni & Schimi vorn. Wir lassen, wie taktisch besprochen, den Gegner in Ruhe aufbauen und erst auf Höhe der Mittellinie angreifen. Hinten und in der Mitte wird 1 gegen 1 gespielt mit der Idee, den Gegner an der Bande zu stellen. Das klappt das gesamte Spiel hervorragend und auch der sonst so überragende Mittelmann des SC 80 beißt sich meist an der Abwehr die Zähne aus. Nach 4 Minuten starten wir den ersten schönen Angriff. Benni spielt Buschi frei, der rechts unbedrängt in den Schusskreis eindringen kann und sehenswert in die lange Ecke einschiebt. Das 2. Tor von uns, nur wenige Minuten später, wird dann über die 3 Offensiven sehr gut herausgespielt und Benni muss nach einem genauem Pass vor das Tor nur noch die Gegner abschütteln und vollenden. Ein perfekter Angriff.

Wir wechseln häufig, aber man sieht fast keinen Bruch im Spiel. Es wird, speziell von Flo, Lukas und Leon, sehr stark verteidigt und auch Olli, Markus und Stephan finden schnell in die defensive Ordnung des Geheimfavoriten auf die Meisterschaft. Kurz vor dem Ende der 1. Halbzeit macht Schimi nach 2 vergebenen Ecken doch noch sein Tor nach einer Standardsituation. Übrigens: Es ist sein 50. Tor für den RSC !

Halbzeit: Wir wissen, dass wir das Spiel nun auch gewinnen müssen, wollen weiter kämpfen und dem Gegner die Grenzen aufzeigen.

Das gelingt super. Wir geben SC80 keine Chance das Spiel zu drehen, verteidigen weiter saustark und erhöhen schnell durch Benni auf 4:0. Das 1:4 nach einer Ecke bringt uns nicht aus dem Konzept, sondern Benni und Schimi erhöhen sogar noch auf 6:1. Natürlich lässt nach so einer Führung, gegen den als Favorit ins Spiel gegangen Gegner, die Konzentration etwas nach und wir bekommen kurz vor Ende durch einen individullen Fehler doch noch ein Gegentor zum 6:2. Uns egal, wir verabschieden uns und loben auch die beiden Schiedsrichter (was EIN Spieler von SC 80 nicht so sah). Viele waren der Meinung, dass dies wohl die beste Leistung des RSC in der Vereinsgeschichte war. Hier hat man ein eingespieltes Team gesehen, bei dem die Geschlossenheit herauszuheben ist und jeder auf dem Feld weiß, welche Aufgabe er hat und keiner negative Stimmung verbreitet. Super TEAM !

2. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : WTHC II 5:2 (2:0)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer: -

Aufstellung :
Tor : Martin Schunkert
Aufbau: Florian Schardt, Lukas Lippa, Leon Matuscheck
Mitte: Christian Busch, Oliver Rommeck
Sturm: Benjamin Held, Christoph Schiminski (K), Stephan Rohrer, Markus Bucko

Tore: 1:0 Held, 2:0 Held, 3:0 Schiminski, 4:0 Held, 4:1, 5:1 Schiminski, 5:2

DERBYTIME! Wir können das drittbeste Team in Wiesbaden werden, das gab es in der Geschichte des RSC auch noch nie. Natürlich wollen wir auch dieses Spiel gewinnen und geben das Ziel aus, Erics Wunschpunktzahl zu verdoppeln.

Die Taktik ändern wir nicht, müssen wir ja auch nicht. Es wird darauf hingewiesen, dass der WTHC bei seinem letzten Spiel sehr offensiv agiert hat und die Räume des Gegners schon beim Abstoss eng macht. Wir haben ein Konzept dagegen – aber der WTHC hat wohl mehr Respekt vor uns als vor dem HC Kassel und greift nur sehr verhalten an. Hat sich der große WTHC etwas bei der Taktik des Rasen Sport Club abgeguckt ? Begrüßung: Wir gratulieren dem besten Torwart der 4. VL zu seinem 50. Spiel für den RSC – Danke Martin! Lass noch viele folgen.


Foto:Udo Werner

Erster Angriff nach 5 Minuten, erstes Tor. Benni macht es, nach einem sehr schönen Angriff über Lukas und Buschi. Man sieht bei jedem Tor, bei jeder Aktion, wie heiß Benni auf diese Saison ist. Er wittert die Chance, in seinem Leben doch noch Meister zu werden (letztes Jahr hat es eine Liga drunter leider nicht geklappt). Benni arbeitet nicht nur Vorne, sondern hilft auch in der Abwehr immer wieder aus und ist an diesem Spieltag der überragende Feldspieler in der gesamten Halle. Aber er sagt auch, früher musste er sich jedes Tor hart erarbeiten, heute bekommt er auch Pässe, die er „nur noch“ abschließen muss. (um es wieder zu sagen: Super Team) Wir spielen nach der Führung konzentriert weiter, lassen den WTHC eigentlich fast nie in den Schusskreis eindringen und zeigen auch gegen schnellere Spieler ein optimales Stellungsspiel. Die Pässe des WTHC gehen zwar über die Bande nach vorne, diese werden aber meist einfach nur zurückgespielt. Dem WTHC fällt einfach in diesem Spiel nichts ein. Wir kontern gelegentlich und bekommen unsere Chancen, müssen aber bis zur 1. Ecke warten, um das 2:0 zu erzielen. Nachdem diese dann hoch und gefährlich vom jungen Torwart der Nerotaler abgewehrt wird, nutzen wir die Chance der 2. Ecke. Der Eckenschütze hat natürlich gesehen, dass der Torwart bei der 1. Ecke sehr weit auf den Schützen zukommt und er entscheidet sich folgerichtig für die Ablage auf Benni. Der schießt den Ball gegen den Pfosten, doch Leon, Buschi und Benni setzen so stark nach, dass der letztgenannte eine weiter Chance erhält und den Ball kompromisslos verwandelt. Es gab noch die Chance zum 3:0, doch Schimi vergibt aus ca. 1m(!) mit einem hart geschossenen Schuss gegen die Latte. Der Ball flog durch die halbe Halle....

2:0 Halbzeitstand – Buschi ist etwas nervös und spricht von einem sehr taktischem Spiel. Damit hat er natürlich recht und wir entscheiden, dass wir weiterhin stark gegenhalten und den Sack möglichst zumachen sollten, bevor unser Lokalrivale doch noch stärker wird und zu Chancen kommt. Die zweiten 20 Minuten beginnen und aus der ersten Chance wird das nächste Tor. Zwar verlieren wir auf der starken rechten Seite den 1. Ball in Höhe des gegnerischen Schusskreises, doch Benni und Schimi setzen den Abwehrspieler so unter Druck, dass Schimi den Ball „klauen“ kann und alleine auf die kurze Ecke zugeht. Er guckt sich den TW aus und verwandelt genau in diese. Jubel beim Torschützen, Enttäuschung beim Sturmpartner – Benni hat gedacht der Kapitän hätte nur das Außennetz getroffen. Nach der Realisierung, dass wir 3:0 führen geht es zufrieden weiter und wir treffen folgerichtig durch Benni nach „durch die eigenen Beine“ Vorlage der Nummer 15 zum 4 zu 0. Nochmal: 4:0 gegen den WTHC 2 (auf dem Feld haben wir 17-0 verloren).

Wir wechseln im gesamten Spiel wie gewohnt und auch hier möchte ich wieder alle Spieler loben, die von der Bank kommen. Zwar schießen wir kein Tor, doch die taktische Vorgabe wird perfekt erfüllt und wir bekommen nur durch eine fragwürdige, aber gut geschossene kurze Ecke das Gegentor. Doch wir können den alten Abstand schnell wieder herstellen. Ein sicherlich ebenso fragwürdiger Freischlag in der eigenen Hälfte, der ansonsten sehr guten Schiedsrichter des SC80, wird von Benni sehr schnell ausgeführt und in Torjägermanier vom Schimi mit der Rückhand verwandelt. Sogar die schnelle Ausführung von Freischlägen klappt heute. Normalerweise müssen wir bei Entscheidungen für uns erstmal die halbe Halle fragen, ob wirklich wir ausführen dürfen.... Das 5-2 fällt nach Spielende durch eine Ecke. Auch diesmal ist uns das letzte Tor egal und wir feiern den vollkommen verdienten Derbysieg.

Was haben wir diesen Spieltag erreicht ? Tabellenführer, Weihnachtsmeister, 12 Punkte gegen den Abstieg, die anderen Vereine der Liga sehen uns nun als Favorit, wir sind nicht die Jäger, sondern die Gejagten und: Nun wollen wir auch Meister werden!

Spielbericht: Christoph Schiminski
3. Turnier: Sonntag, 29.01.2017 in Kassel

Sieben Wochen sind seit dem letzten Spieltag vergangen. Genug Zeit sich die aktuelle Tabelle 173 mal anzuschauen, um dann nach dem 174. Mal festzustellen dass wir tatsächlich (immer noch) ERSTER der 4. Verbandsliga sind. Für alle, die den Rasen Sport Club schon ein paar Jahre begleiten und auch einige Tiefen mitmachen mussten, erscheint das erstmal surreal. Heute geht's nach Kassel und alle Mann sind mit an Bord. Das ist lobenswert und die erste Zutat, die wir für den Aufstieg brauchen. Aufstellung:

Tor: Schunkert
Abwehr: Matuschek, Auber, Schardt, Lippa
Mitte: Rommeck, Buschi
Angriff: Schimi, Roth, Held

Wiesbadener THC II - RSC Wiesbaden 3:4 (1:2)
Tore: 0:1, 1:1 Held, 2:1 Matuschek (7m), 2:2, 2:3, 3:3 Held, 4:3 Held

Gegen den WTHC II mussten wir schon am vergangenen Spieltag sehr kampstark und diszipliniert auftreten, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Im Vorfeld hatte ich gehofft, dass der ein oder andere gegnerische Spieler keine Lust auf die lange Anfahrt hat. Weit gefehlt. Der WTHC II hatte noch bessere Spieler als beim letzten Mal dabei: noch quirrliger, schneller, trickreicher... Mit Flo, Leon, Lukas und Martin haben wir vier etatmäßige Abwehrspieler dabei. Lukas sollte auch im Angriff aushelfen. In der Mannschaftsbesprechung sagt Schimi, dass es ihm vollkommen egal sei, welche Spieler in der Abwehr beginnen, woran man erkennt, dass er allen gleichermaßen vertraut. Luxusprobleme. Wir gehen unsere gewohnte Taktik nochmal durch, wollen den Gegner wieder in Höhe der Mittellinie empfangen.

Das Spiel hatte eigentlich noch gar nicht richtig angefangen und es stand schon 0:1. Ein langer, harter Ball sprang unserem Abwehrspieler gegen den Fuß. Die fällige Ecke verwandelte der WTHC sicher. Aber wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Offensiv stand Schimi wie gewohnt tief. Wie beim 1:1 lief er dann die Bande an, leitete den Ball direkt vor das Tor zum Mitspieler weiter, der den Ball nur noch abtropfen lassen musste. Defensiv standen wir gut und auch eng am Gegner. Da der WTHC aber technisch sehr gut war, verloren wir das ein oder andere 1-gegen-1. Das kompensierten wir, in dem wir uns wie gewohnt gegenseitig halfen. So wurde es das erwartet intensive und kraftraubende Spiel. Bei unserem Führungstreffer konnte man gut erkennen, dass wir uns in den letzten Jahren zu einer typischen Kontermannschaft entwickelten. Ballgewinn in der eigenen Hälfte, schneller Ball nach vorne, Torwart überlaufen, der unseren Spieler dann von den Beinen holt. Den folgerichtigen Siebenmeter verwandelte Leon. Den knappen vorsprung retteten wir in die Halbzeitpause.


Foto:Udo Werner

Es gab keinen Grund für große Veränderungen. Unser Fairplay-Anstoß aus der ersten Halbzeit wurde nicht erwidert. Das lag schlichtweg am Alter der WTHC-Spieler, die vielleicht noch nicht ganz verinnerlicht hatten in welcher Liga sie spielen. Richtig übel nehmen konnte man es ihnen nicht. Auch in Hälfte Zwei war unser Spiel schnörkelloser und wir hatten die besseren Chancen. Schimi ärgerte sich über die ein oder andere gute, aber vergebene Möglichkeit, was sich aber positiv auf unser zweites Spiel auswirken sollte. Der WTHC konnte etwa fünf Minuten nach Wiederanpfiff ausgleichen und Mitte der zweiten Halbzeit sogar in Führung gehen. Trotzdem kamen wir auch weiterhin gefährlich vor's Tor und konnten mit einem Nachschuss das 3:3 erzielen. Dann eine Schlüsselszene: Auf Höhe der Mittellinie erhält der WTHC einen aus unserer Sicht unberechtigen Freischlag: wir reklamieren zu lange und schalten nicht schnell genug um. Der Gegner spielt sofort den Pass an den Schusskreisrand und ein Stürmer taucht frei vor unserem Keeper Martin auf. Ich habe es eigentlich schon einschlagen sehen, aber Martin kratzt ihm den Ball noch im Liegen vom Schläger und hält den Gleichstand! Vier Minuten vor Schluss kommen wir dann durch einen Konter sogar zum 4:3. Die letzten Minuten waren dann nochmal hart. Wegen Spielverzögerung kassiere ich noch eine Zeitstrafe, so dass wir die letzten 10 Sekunden zu fünft spielen müssen. Martin Auber gewinnt den letzten gefährlichen Zweikampf an der Grundlinie und das Spiel ist endlich vorbei.

RSC Wiesbaden - SC Frankfurt 1880 V 6:3 (4:2)
Tore: 1:0 Schimi (Ecke), 2:0 Schimi (Ecke), 2:1, 3:1 Schimi, 3:2, 4:2 Held (Ecke), 4:3,
5:3 Schimi (Ecke) 6:3 Schimi

Unser Verfolger Marburg hatte sein erstes Spiel am heutigen Tag verloren und wir wollten den Sieg gegen den WTHC "vergolden" und uns an der Tabellenspitze etwas absetzen. Ich finde, dass man uns das schwere erste Spiel anmerkte. Wir waren nicht so wach und konsequent wie zuvor. Aber die Spieler des SC 80 waren zum Glück auch nicht mehr die Jüngsten und es war schon ihr drittes Spiel an diesem Tag. Schimi hat in den ersten Minuten direkt für klare Verhältnisse gesorgt, in dem er zwei Ecken herausgeholt und dann sicher unten rechts verwandelt hat. Durch Fehlentscheidungen (wie beim 2:1) oder kleine Nachlässigkeiten kam der Gegner trotzdem immer wieder auf ein Tor ran. So blieb das Spiel bis kurz vor Ende spannend. Die Pässe aus der Abwehr heraus über die Bande kamen gut, so dass wir keine Mühe hatten brauchbare Chancen zu kreieren. Insgesamt hat Schimi ihnen fünf Dinger eingeschenkt und speziell durch die Strafecken den Zahn gezogen. Zwei Minuten vor Schluss tauschten die 80er ihren Torwart gegen einen sechsten Feldspieler, was wir durch einen Rückhandschuss eine Minute vor Schluss zum erlösenden 6:3 nutzten.

Marburg bestritt sein zweites Spiel während ich mich schon auf der Heimfahrt befand. Zu Hause angekommen war deshalb ein Blick auf hessenhockey.de fällig um festzustellen, dass sie auch ihr zweites Spiel verloren hatten und wir mit einem komfortablen Vorsprung von 6 Punkten in die noch verbleibenden drei Saison-Spiele gehen. Der letzte Spieltag wird am 19.02. in der Diltheyhalle ausgetragen. Schon im ersten Spiel gegen Marburg können wir den Aufstieg in die 3. Verbandsliga und den damit sportlich größten Erfolg der Vereingeschichte perfekt machen.

Spielbericht: Benjamin Held
4. Turnier: Sonntag 19.02.2017 in Wiesbaden

1. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : VfL Marburg II 5:3 (2:0)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer: Eric Belly

Aufstellung :
Tor : Martin S.
Aufbau: Martin A., Lukas, Leon, Florian
Mitte: Buschi, Oli
Sturm: Markus, Schimi (K), Jonas

1:0 Held, 2:0 Matuschek (7m), 3:0 Busch, 3:1 (KE), 3:2, 4:2 Held, 4:3, 5:3 Held

Der vierte und letzte Spieltag stand vor der Tür. Der Turniermodus sorgte dafür, dass die Saison für mich persönlich viel zu schnell vorbei ging. Aber das ließe sich ja ändern, denn die dritte Verbandsliga ist das Ziel - und dort wird regelmäßiger Hockey gespielt. Eric meinte es sei schon meine Zehnte Saison für den RSC. Wahrscheinlich lag es nicht zuletzt an ihm, dass es doch so viele wurden. Unfassbar, wie schnell die Jahre vergehen. Aber da es mir diese Saison besonders viel Spaß macht, weil ich jeden aus dem Team mag, können es in dieser Zusammensetzung gerne noch ein paar mehr werden. Wir sind zwar weder trainiert, noch eingespielt, aber passen gut zusammen. Wir spielen zu Hause in Wiesbaden, was natürlich einen Aufstieg besonders schön machen würde. Es sind relativ viele Zuschauer da. Danke an alle, die da waren, Bekannte mitbrachten oder Werbung machten!

Ich war mir sicher, dass wir Marburg im ersten Spiel schlagen und den Aufstieg klar machen. Aber es wurde eine harte Nuss. Schimi schwor uns in der Mannschaftsbesprechung ein und machte nochmal klar, dass wir hier wie gewohnt spielen möchten und keine "verrückten Einzelaktionen" planen, um die Dinge zu erzwingen. Die erste Halbzeit ging klar an uns. Wir ließen kaum Torchancen zu, gingen aber leider auch zu unkonzentriert mit unseren eigenen um. Mit einem Schuss aus kurzer Distanz durch die Torwartbeine und einem von Leon verwandelten Siebenmeter ging es in die Pause. Ich weiß nicht mehr was Thema der Halbzeitanalyse war. Aber es gab wie immer nicht viel zu meckern.


Foto:Udo Werner

Fünf Minuten nach Wiederbeginn erhöhten wir durch Buschi auf 3:0, der aus halblinker Position erst am Keeper scheiterte, aber den Nachschuss versenkte. Dann folgte eine Phase mit einigen Nachlässigkeiten in unserer Defensive (womit ich alle meine und nicht nur die Verteidiger). Hier und da lagen unsere Schläger nicht vor unseren Füßen. Der Ball sprang gegen den Fuß und wir kassierten einige Strafecken. Die Marburger schossen zwar nicht so gut wie im Hinspiel, aber trotzdem platziert und relativ fest. Sie kamen dadurch auf 2:3 heran und unser komfortabler Vorsprung war dahin. Dann fiel knapp zehn Minuten lang kein Tor. Das lag in erster Linie an uns, weil wir zwei Mal das leere Tor nicht trafen und es unnötig spannend machten. Man spürte die Dramatik und hatte das Gefühl, dass die Mannschaft, die als nächstes trifft, das Spiel für sich entscheidet. Wir konnten dann durch einen Konter auf 4:2 erhöhen. Und dann hörte man die tollen Zuschauer. Ich glaube ich habe noch nie bei einem Treffer des RSC einen solch lauten Jubel gehört. Dummerweise fingen wir uns schon knapp 2 Minuten später den direkten Anschlusstreffer, wodurch die Partie bis zum Ende offen blieb. Kurz vor Schluss stand Schimi im Eins-gegen-Eins dem gegnerischen Torhüter gegenüber, legte den Ball dann quer an den Schusskreisrand und ich musste ihn nur noch ins leere Tor schieben. Danach war Schluss und der Aufstieg perfekt.

Die Mannschaft bedankte sich mit einer Laola-Welle bei den Zuschauern. Wir tranken das ein oder andere Aufstiegs-Bier und es war schön zu sehen, wie sich gute Bekannte wie Tobias Maar und Torsten mit uns freuten. Nachdem ich feststellte, dass alle ein Aufstiegs-T-Shirt anhatten, drückte man mir freundlicherweise auch noch eins in die Hand. Martin bemängelte mit einem Augenzwinkern, dass ich mich etwas besser in die Mannschaft integrieren müsse. Ich werden daran arbeiten. Schimi schlug vor die Aufstiegsfeier bei Torsten stattfinden zu lassen, womit alle einverstanden waren. Mittlerweile dürfte auch Torsten davon erfahren haben und wir warten gespannt auf sein OK :-)

2. Spiel: Rasen Sport Club Wiesbaden : TGS Vorwärts Frankfurt III 2:3 (2:2)

Spielertrainer: Christoph Schiminski
Betreuer: -

Aufstellung :
Tor : Martin S.
Aufbau: Martin A., Lukas, Leon, Florian
Mitte: Buschi, Oli
Sturm: Markus, Schimi (K), Jonas

0:1, 0:2, 1:2 Markus Bucko (KE), 2:2 Jonas Roth (7m), 2:3

Die Feierlichkeiten nach den ersten Spiel hatte ich nur kurz mitgemacht. Ein Termin in Taunusstein hatte mich abgehalten, aber zum zweiten Spiel gegen die TGS Vorwärts Frankfurt war ich wieder in der Halle. Dort erfuhr ich auch das die Mannschaft des HC Kassel II die Reise nach Wiesbaden nicht angetreten hatte. Insofern war es das letzte Saisonspiel. Benni war schon nach Hause gefahren und Schimi hatte beschlossen in erster Linie die Spieler einzusetzen die im Laufe der Saison eher weniger Spielzeit hatten. Eine gute Entscheidung denn die Mannschaft begann trotz der schon erreichten Meisterschaft sehr engagiert. Allerdings fehlte die Kaltschnäuzigkeit im Abschluß, und so war es die TGS, die mangelnde Konsequenz im Abwehrverhalten zum Führungstreffer nutzen konnte. Die Freunde von Stürmer Jonas Roth feierten dessen Junggesellenabschied mit launigen Gesängen und auch der Rückstand sowie ein weiterer Treffer zum 0:2 verdarb ihnen nicht den Spaß. Als dann Schimi bei einer kurzen Ecke Markus den Treffer zum 1:2 auflegte bekam der Rasen Sport Club wieder Oberwasser. Kurz vor der Halbzeit gab es einen 7m und die Tribüne forderte Jonas. Der trat auch an und verwandelte im linken Torwarteck.

Kurz nach der Halbzeitpause ging Vorwärts wieder in Führung. Das Spiel blieb ausgeglichen aber es fielen keine Tore mehr. So endete das letzte Spiel der Hallensaison 2016/2017 mit der 2. Saisonniederlage, die allerdings niemand besonders zu stören schien.

Die Blicke gehen schon Richtung 2017/2018 in der wir in der 3. Verbandsliga antreten werden. Dann wird es auch wieder ein Derby geben. Nach dem Derby gegen die 2. Mannschaft des WTHC in dieser Saison, wartet dann die 1. Herren des DHC Wiesbaden auf den Rasen Sport Club. SKG Frankfurt, TSV Sachsenhausen, Eintracht Frankfurt und SAFO Frankfurt II sind die übrigen Gegner in der kommenden Saison, die in dieser Liga nicht im Turniermodus ausgetragen wird. Wir freuen uns darauf.

Spielbericht: 1. Spiel Benni Held 2. Spiel Eric Belly