Sonntag, 19.01.2019, 14:30 Uhr, Sporthalle der Dilthey Schule, Wiesbaden
RSC Wiesbaden – SSG Bensheim 7:3 (2:1)
Tor: Mages
Abwehr: Auber, Kaps,Triem
Mitte: Roth, Ziegenbalg
Angriff: Papageorgiou, Schiminski, Held
Tore: Papageorgiou (5), Triem, Ziegenbalg
Heute waren wir quantitativ dünn besetzt, weil wichtige Stammkräfte wie Leon, Pirmin und Hermann fehlten. Apropos: Danke Pirmin! wegen dir „darf“ ich den Spielbericht schreiben. Also nicht wundern wenn dieses Mal die redaktionelle Qualität fehlt.
Zum Wesentlichem – dem Spiel.
Auf dem Papier eine klare Sache gegen 0-Punkte-Bensheim. Für mich persönlich war es ein katastrophales Spiel. Aber zum Glück hatte ein Anderer einen echten Sahnetag erwischt. Mehr dazu später. Kosta schoss uns früh mit 2:0 in Front. Eines der beiden Tore war besonders sehenswert weil er dabei mehrere Gegenspieler ausstiegen ließ. Trotzdem: Die jungen Bensheimer hatten registriert dass sie sich im Abstiegskampf befinden und hielten gut dagegen. Erst hatten wir Glück bei einem Pfostentreffer der SSG, dann mussten wir per Strafecke das 1:2 hinnehmen. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Jaska stellte, ebenfalls per kurzer Ecke, den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Das ganze war aber nur möglich, weil Schimi die Ecken-Hereingabe absolut tot (also quasi „am totesten“) gestoppt hatte. Damit war er an diesem Nachmittag zu unserem Helden avanciert, gleichgültig was im weiteren Spielverlauf noch passieren sollte. Bensheim kam zwar nochmal auf 2:3 heran, aber Kosta machte Ihnen mit drei weiteren Toren den Garaus. Er hat zwar während des ganzen Spiels keinen einzigen Ball abgegeben, aber seine Einzelaktionen hatten Wucht. Gegen Ende steuerte Daniel auch noch einen schönen Treffer bei.
Ob der Bensheimer Anschlusstreffer beim Stande von 6:2 oder 7:2 fiel weiß ich nicht mehr. Die komfortable Führung gaben wir jedenfalls nicht mehr her und das Spiel ging mit 7:3 zu Ende.
Einer wollte im Spielbericht besonders hervorgehoben werden: Niklas. Er hatte in der Tat ein paar gute Paraden in Phasen, in denen das Spiel eng war. Insgesamt möchte ich an dieser Stelle mal unsere gesamte Defensiv-Abteilung loben. Zusammen mit Bad Nauheim und der Eintracht haben wir mit Abstand die wenigsten Gegentore kassiert.
Stellenweise haben wir heute aber viel zu lethargisch agiert. Wir haben zwar weiterhin nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer VfL Bad Nauheim, müssen uns bei den kommenden Aufgaben aber deutlich steigern.
Spielbericht: Benjamin Held